Die Nachricht von der virtuellen Rekonstruktion Berlins in Google Earth ist noch nicht verklungen, da eröffnet ein drittes Berlin seine Pforten. Ab dem 17. April ist dann der Alexanderplatz als erster Schritt virtuell in Second Life zu besichtigen. Der Rest soll noch folgen.


Diese bisher realistischste Rekonstruktion ist das Werk von Tobias Neisecke und Jan Northoff (und ihrer Firma Second-Life Vertretung), die für ihre Geschäftsidee einiges an Kapital beschaffen mussten, um den virtuellen Raum für die Hauptstadt bei der Betreiberfirma von Second Life zu erwerben. Finanzieren wollen sie den Nachbau der Stadt wiederum mit dem Verkauf oder der Vermietung der digitalen Büros, Wohnungen usw. an die Benutzer der Internet-Welt. “Und zwar an diejenigen, die auch in der Realität dort wohnen”, wie es dem Tagesspiegel zu entnehmen ist. Wenn sich da mal nicht die Katze in den Schwanz beißt…