Täglich neue Nachrichten aus Japan. Die Unwissenheit, welche Konsequenzen die Ereignisse im AKW für Japan – für die Welt! – haben werden… Unweigerlich denkt man auch an Tschernobyl. Am 26. April 1986 explodierte ein Reaktor und löschte einen ganzen Landstrich, ganze Orte und die Stadt Pripjat aus.

25 Jahre danach: Was ist aus Tschernobyl geworden? Oder anders gefragt: Was könnte rund um Fukushima passieren? Für letztere Frage gibt es noch keine Antworten. Für die Beantwortung der ersten Frage empfiehlt sich der Besuch der Ausstellung „25 Jahre nach Tschernobyl, Menschen – Orte – Solidarität“. Noch bis zum 8.4.2011 ist die Ausstellung in  der Aula des Schulamtes Treptow-Köpenick zu sehen. Der Eintritt ist frei. Einige Impressionen der Ausstellung sowie weitere Informationen gibt es auf den Seiten des Tagesspiegel.

Zur Ausstellung ist der Bildband “Verlorene Orte, gebrochene Biografien” mit Fotografien von Rüdiger Lubricht erschienen. Dieser kann über den Herausgeber, das internationale Bildungs- und Begegnungswerk Dortmund, erworben werden.