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Tanzen – die beste Raumaneignung

(Foto: hedonistische Internationale) Jeder tanzt anders: der eine etwas ausladender, der andere etwas ruhiger. Aber egal was einem mehr liegt... man kann es auch draußen machen - und sich dabei den öfffentlichen Raum aneignen. Die Hedonistische Internationale (von denen wir 2 Vertreter bei unseren urbanoFILMS #6 willkommen heissen konnten) und das Bündnis für urbane Mobilbeschallung (kurz BUMS) haben im Rahmen des Worldtronics-Festivlas einen Stand mit dem dem Motto "Tanzen ist die schönste Art, sich öffentlichen Raum anzueignen". Und die Jungs und Mädchen sprechen ja aus Erfahrung, wie sie schon öfter bewiesen haben: (z.B. hier, hier). Eine wunderbare Mischung aus Spass,...

Street-Art-Werbung

(Quelle: sawse.com) Street-Art Techniken in der kommerziellen Werbewelt aufzugreifen dient nicht nur, um bei Jugendlichen an Coolness zu gewinnen, sondern kann manchmal auch sehr effektiv sein. Diese Werbeaktion des Roten Kreuzes soll auf Umweltkatastrophen in anderen Teilen der Welt aufmerksam machen und für benötigte Hilfe werben. Die Bilder sprechen wohl für sich.

Bilder von Baupannen

(Quelle: mostinterestingblog) Wer schon mal am Bau gearbeitet hat, kennt die gerne erzählten Geschichten von unfähigen Bauarbeitern, Architekten und resultierenden Baupannen. Bloggersbliss und mostinterestingblog (was für ein Name!) haben eine Bildergalerie solcher Pannen zusammengetragen. Wie es zu den absurden Situationen gekommen ist, bleibt der Fantasie des Betrachters vorbehalten. Vielleicht musste aber nur während der Arbeiten Geld eingespart werden.

urbanoFILMS #7: “Großwohnsiedlungen in Berlin”

Veranstaltung am 26.11.2007 Die Filme Das Märkische Viertel Berlin UND Zwischen|Raum|Stadt – Statements aus Gropiusstadt Urbanofilms #7 findet kommenden Montag wie bereits an den letzten beiden Abenden in der Zurmoebelfabrik (ZMF) in Berlin-Mitte statt. Der Filmabend wird sich dem Thema der Berliner Großwohnsiedlungen der 60er und 70er Jahre widmen. Wir haben uns diesmal für zwei Filme entschieden, die wir Euch präsentieren wollen: Wir haben die Videokünstler Klaus W. Eisenlohr und Johann Zeitler eingeladen, die in ihrer dreikanaligen Videoinstallation Zwischen|Raum|Stadt Begegnungen mit Gropiusstädtern dokumentieren und zugleich Wahrnehmungsprozesse, Konstruktionen sowie Repräsentationen des öffentlichen Raumes vermitteln wollen. Der zweite Beitrag – die Filmdokumentation...

Wie man “Ich bin Architekt” sagt

(Quelle: www.partiv.com) Der PartIV-Blog stellt uns diese unterhaltsame Flyerserie des AIA (American Institut for Architects, wie wir vermuten) zum Anschauen vor. 6 Flyer geben dem manchmal etwas vor Selbstbewusstsein überbordenen Architekten auf humorvolle Art Tipps, den Satz "Ich bin Architekt" nur beiläufig in eine Diskussion einzuwerfen und grenzenlose Bewunderung zu ernten. Einer der Tipps ist übrigens einen eigenen Blog zu starten, um der ganzen Welt die eigenen genialen Gedanken mitzuteilen. Zu dumm nur, dass der Autor dieses Artikels wohl kaum einen Leser mit diesem Satz überraschen dürfte.

Das Mitschreibemagazin Monu

(Quelle: Monu) Der Aufruf zum Einsenden von Artikeln ist eine gute Möglichkeit den Urheber gleich mit vorzustellen. Das englischsprachige "Magazin on Urbanism" (Monu) wird seit 2005 vom Rotterdamer "Bureau of Architecture, Research and Design" (BOARD) herausgegeben und erschient zweimal jährlich. Es soll als Plattform für Künstler, Schriftsteller und Designer dienen, eigene Beiträge einzusenden und ihre Arbeiten zu Urbanismus bekannt zu machen. Das Thema jeder Ausgabe wird von den Machern vorgegeben und die Beiträge entsprechend ausgewählt. Die jeweils aktuelle Ausgabe ist nur käuflich zu erwerben, ältere Ausgaben können aber als pdf heruntergeladen werden. Die Ausgaben wahren eine gute Balance aus thematischer...

Die Straße der Lieder

Manche innovativen Ideen entspringen einem Zufall oder Unfall. Ein gewisser Mr. Shinoda beschädigte ein Stück Straße in Japan mit einem Bagger und bemerkte anschließend beim Überfahren des beschädigten Straßenbelages, dass Töne entstehen. Das hätte er wohl auch beim Passieren eines Kuhgitters feststellen können, aber so scheint sich nun mal die Geschichte zugetragen zu haben. (Quelle: deputy-dog.com) Zusammen mit dem Hokkaido Industrial Research Institute wurde darauf hin die Idee ausgearbeitet an 3 Stellen in Japan die Straßenoberfläche so zu behandeln, dass die Töne ganze Lieder bilden. Dazu wurde der Asphalt quer zur Fahrtrichtung eingeritzt. Die Tiefe und er Abstand der Rillen...

Doch keine Möbel!?

(Fotomontage, basierend auf Bild aus Wikipedia, unter GNU-Lizenz. Urheber des Bildes ist M. Aggel). Auch wenn man sich über die Realisierung des White Cube und der damit entstehenden Kunsthalle auf dem Schlossplatz freut.... irgendwie bleibt ein fader Beigeschmack bei dem ganzen Theater um das Stadtschloss. Erst wird eine "internationale" Schlossplatzkommission ins Leben gerufen, bei der ein Schweizer und ein Österreicher vertreten sind (siehe S.6). Diese spricht sich dann, trotz interessanter Konzepte (wir berichteten) und viel Protest, für den Aufbau des Schlosses und damit den Abriss des Palastes der Republik (wir berichteten über die Abrisskamera) aus, der natürlich viel teuer wird...

Berliner Gewerbeimmobilien in Google Earth

Nachdem Berlin mit seinem 3D-Stadtmodell ja einiges Aufsehen und auch Kritik (wir berichteten: 1,2,3) erregte, ist nun ein neues Feature hinzugefügt worden. Nun können "detaillierte Informationen zur Immobilienbranche" in Google Earth abgerufen werden, da die Berlin Partner GmbH "ihre Gewerbeimmobilien-Datenbank mit insgesamt rund 1.300 Einträgen mit dem [...] Stadtmodell Berlins verknüpft" hat (BLC Berlin). Wer also eine Immobilie kaufen oder mieten möchte, kann sie schon im Vorfeld virtuell betrachten. So weit, so gut. Allerdings frage ich mich, ob man nicht aus so einem Programm mehr machen könnte für eine Stadt, als die leeren Immobilien zu verorten. Nichts gegen diese Nutzung,...

urbanoFORUM #2

Diesen Dienstag ist es wieder so weit. Das urbanoFORUM geht in die 2. Runde. Und diesmal haben wir 3 spannende Gäste. Zum einen wird Judith Willkomms von dem Projekt Sensing the Street. Eine Strasse in Berlin berichten. Auf deren Webseite steht: ""Farben, Töne, Gerüche – viele Sinneseindrücke, Stimmungen und Empfindungen werden beim Gang durch eine Strasse ausgelöst. Um diese sinnliche Wahrnehmung städtischer Räume geht es in der Ausstellung". Gerade im Anschluss an den Vortrag von Yukio King, der beim urbanoFORUM #1 seinen berlincast vorstellte, erwarten wir gespannt diesen Vortrag. Im Anschluss erzählt Heiko Ruddigkeit über das studentische Netzwerk von Landschatsplanern...