Morgen beginnen in Berlin die ersten Citizen Art Days, im Rahmen derer die Teilnehmer/innen mit performativen Formaten, Gesprächen und Workshops das Thema Öffentlicher Raum untersuchen wollen.

“Eine zunehmende Segregation der gesellschaftlichen Räume sorgt für die entsprechende Abschottung von Lebenswelten und das Auseinanderdriften der Milieus. Mit Kunstprojekten, die in der Zusammenarbeit von Bürgern, Künstlern und städtischen Akteuren verwirklicht werden, sollen diese Entwicklungen kreativ und nach selbstentwickelten Maßstäben gestaltet werden. Dafür bieten die Citizen Art Days Abend- und Wochenworkshops, Vorträge, Diskussionen und Stadterkundungen rund um die Themen Ökonomie, Nachhaltigkeit und Miteinander im öffentlichen Raum von Berlin.”

Zur Teilnahme werden explizit Bürger und Bürgerinnen aufgerufen, die Interesse haben zusammen mit renomierten Künstler/inne/n (u.a. Shelley Sacks, Dellbrügge und de Moll, Pia Lanzinger und Folke Köbberling), Wissenschaftler/innen (u.a. Dr. Elfriede Müller, Susanne Bosch und Niko Paech) und städtischen Akteuren mittels künstlerischer Strategien öffentliche Räume in Berlin zu untersuchen.

Die Abbildung ist dem Programmheft der CAD entnommen

Die Citizen Art Days sind ein Projekt von “Parallele Welten” (Stefan Krüskemper, María Linares und Kerstin Polzin) und werden gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb. Alle Infos findet ihr auf dieser Webseite, die Programmübersicht ist hier, anmelden könnt ihr euch hier.

Wann: 19. – 26. Februar 2012
Wo: Öffentliche Räume und Freies Museum Berlin, Potsdamer Str. 91, 10785 Berlin
Nimm Dir Zeit!
Nimm teil!