Foto: Park Spark Project

Energieerzeugung aus regenerativen Energien ist ja in aller Munde. Doch insbesondere die langen Transportwege (Stichwort Sahara-Solarkraftwerke) sind problematisch. Wie kann man also möglichst nah am Verbraucher die Energie erzeugen? Insbesondere in der Stadt sind Flächen knapp und begehrt. Der Konzeptkünstler Matthew Mazzotta hat da einen interessanten Lösungsvorschlag: Mit dem Hundekot soll durch kleine Biogasanlagen Methangas gewonnen werden, um die Straßenbeleuchtung zu befeuern. Als Modellversuch hat das »The Park Spark Project« eine erste Anlage auf einem Hundespielplatz in Cambridge, Massachusetts aufgestellt.
Für Berlin scheint das eine geniale Idee, denn es gibt beides in Massen: Hundekot und Gaslaternen (siehe z. B. das Gaslaternenfreiluftmuseum). Mit solchen Anlagen müsste in Bezirken wie Friedrichshain-Kreuzberg eine Haushaltskonsolidierung möglich sein…