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Seit einigen Jahren ist Parkour in aller Munde. Das Internet ist voll mit Videos, das Fernsehen berichtet und Parkour-Elemente werden in Kinofilmen und Musikvideos verwendet. Es handelt sich hier um nichts geringeres, als die wahrscheinlich urbanste Sportart der Welt, erfunden vom Franzosen David Belle. Grundsätzlich geht es bei Parkour um die Überwindung von Hindernissen aller Art, was auch gerne spektakulär aussehen darf. Natürlich geht es bei Parkour im tieferen Sinne aber auch um die Frage, was in Städten alles möglich und erlaubt ist, für wen und für welchen Zweck Städte gebaut sind und was es eigentlich braucht, um sich selbst zu verwirklichen. Kaspar Astrup Schröder hat sich diesen Themen angenommen und einen Dokumentarfilm gedreht, Veröffentlichung ist laut Trailer im Sommer 2009. Neben den Parkour-Elementen, die von der dänischen Performance-Gruppe Team Jiyo dargestellt werden, kommen auch Stadtplaner, Lokalpolitiker, Architekten und Philosophen zu Wort. Man darf gespannt sein. Der Trailer ist auf jeden Fall sehr sehenswert (nicht nur wegen der tollen Musik von The Notwist im Hintergrund). Weil unsere Vorfreude so groß ist, berichten wir nämlich bereits ein zweites mal darüber.