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Da besteht urbanophil schon seit bald fünf Jahren und die durchaus weit verbreiteten Strickgraffiti bzw. Strickkunst im öffentlichen Raum sind (fast) noch nie ein Thema gewesen. Aus aktuellem Anlass mal ein ganz kurzer Überblick – zunächst der aktuelle Anlass: Der Künstlerin Olek ist es in New York tatsächlich gelungen, den gesamten Bullen vor der Wall Street einzustricken. Wer das nicht glauben will, sollte sich das schöne Video ansehen. Wer sich fragt, wie das gelingen konnte, der findet die Antwort im Video, der Tatzeitpunkt war Heiligabend um 2 Uhr in der Nacht!! Geschickt gewählt also.

Knitting art von Olek (Foto via: "Geschnackvoll")

Dass Olek noch ganz andere Sachen “verstrickt” (s. Foto) kann man in einem schön bebilderten Beitrag auf der Seite “Geschnackvoll” anschauen. Auf Vimeo kann man sich von Olek zudem die Videos einer gestrickten Ausstellung unter dem Motto “Knitting is for pus….” anschauen – dickes LIKE für OLEK.

Das erste mal aufmerksam geworden auf diese Strickgraffiti im öffentlichen Raum ist der Autor dieses Beitrages in Stockholm. Das ist nicht sonderlich überraschend, weil dort die umtriebigen Mädels von “Masquerade” ihre Homebase haben und seit 2006 ihre gestrickten Kunstwerke an unzähligen Stellen der Stadt hinterlassen. Der Blog wird immer mal wieder aktualisiert, es lohnt, öfter mal vorbeizuschauen oder ein Feed-Abo einzurichten. Auch auf Reisen fehlt bei “Masquerade” nur selten das Strickzeug und so hat es diese schöne Form der Graffiti schon bis nach Reykjavik, Helsinki, Florenz und in viele weitere Städte geschafft.

Ein weiteres tolles Beispiel für urbane Strickkunst lässt sich auf dieser Seite anschauen.

Wärmende Strickummantelung in Stockholm (eigenes Foto)

Strickkunst von Masquerade aus Stockholm