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Einladung zum KRACH machen in Chemnitz

    Krach ist immer. Krach ist laut, Krach ist leise. Krach nervt. Krach beruhigt und Krach belebt. Das Grundrauschen in unserem Alltag: Schließlich gibt es keine Mute-Taste für das Leben. Wo Krach ist, ist Kreation, ist Aktivität, ist Kultur, treffen Menschen aufeinander. Hohe Mieten, fehlender Räume, große Konkurrenz. So geht es vielen Kreativen in den großen Städten des Landes. Aber auch andere Städte haben einiges zu bieten, wenn es um die Ansiedlung und Förderung der Kultur- und Kreativwirtschaft geht. Ein spannendes Beispiel, wie es jenseits der Hotspots gehen kann, wird gerade in Chemnitz umgesetzt. Einer Stadt mit Kopf und...

manege für architektur

neues Magazin:   Ganz neu, ganz frisch erscheint in den nächsten Tagen Manege: ein Magazin für Architektur, das sich unabhängig und mit Leidenschaft den drängenden Fragen unserer Zeit widmet und Ideen zur Veränderung der Zukunft liefert. Ohne Werbung und Bindung an feste Verlagsstrukturen ist die manege für architektur ein Freiraum, der Kritik und Diskussion und somit Alternativen für Architektur und Städtebau ermöglicht. Fächer- und nationenübergreifend umfassend möchten die Herausgeber zum Wandel inspirieren und neue Ansätze in Architektur und Städtebau fördern – mit Spaß und verantwortungsvoll gegenüber Natur und Gesellschaft. Die erste Ausgabe Generationen beleuchtet in 21 Beiträgen den Wandel innerhalb...

Call for Papers: Von Platten und Ideen

Ein Workshop am Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) lädt junge Wissenschaftler*innen ein, die Raumproduktion in der DDR zu hinterfragen. Anhand von Kurzbeiträgen aus der eigenen aktuellen Forschung sollen die Teilnehmer*innen diskutieren, wie sich die heutige Gesellschaft ihrer DDR Vergangenheit bemächtigt, wie sie sie aneignen und deuten kann. Gewünscht werden daher Beiträge, die sich der gegenwärtigen Auseinandersetzung mit dem räumlichen und dem immateriellen Erbe der DDR widmen und insbesondere Strategien analysieren, wie DDR Geschichte erzählend konstruiert wird. Näheres zu Inhalt und Bewerbung in dieser pdf: cfp_von-platten-und-ideen.

Olympia in Ruinen

Auch wenn vorab oft kritisch über die Olympischen Spiele berichtet wird, sind die Spiele erst einmal eröffnet, stehen die Probleme weit im Hintergrund, die sich Städte mit dem Ausrichten der Olympischen Sommer- wie Winterspiele einhandeln. Neben dem fragwürdigen finanziellen Nutzen für die Ausrichter (z.B. Montreal 1976), der Einschränkung von Bürgerrechten und dem härteren Vorgehen der Sicherheitskräfte gegen Street Art (z.B. London) taucht ein Problem immer und immer wieder auf: white elephants - weiße Elefanten - Geschenke, die zur Belastung werden (mit dem Unterschied, dass die Städte sie auch noch selbst bezahlt haben). Die unklare Nachnutzung der Spielstätten spielte auch bei...

Olympia Anders Denken

Die „Wir wollen die Spiele“  –Kampagne ist in Berlin unübersehbar. Mit einem Aufgebot an Plakaten, Anzeigen, Werbespots und Promistimmen macht das Berlin Marketing (Berlin Partner) Stimmung für die Bewerbung Berlins als Olympiastadt 2024 oder (wenn es nicht klappt) 2028. Der Senat informiert parallel zum Bewerbungsvorgang (www.berlin.de/spiele-in-berlin/) und lädt auf der Website „Was will Berlin?“ zur Bürgerbeteiligung und Ideensammlung ein (http://was-will.berlin.de). Auch für eine sogenannte Bürgerbegleitgruppe kann sich der engagierte Bürger bewerben. Leider ist die zuerst genannte öffentliche Kampagne „nur“ populäre und klassische Event-PR, ohne maßgeblich auf Hintergründe einzugehen und Inhalte über ein mögliches Konzept der Spiele zu transportieren. Für eine...

Stimmung für Olympia!

  Wo können die Olympischen Spiele neu erfunden werden? In Berlin! Das Rennen um die Austragung der Olympischen Spiele 2024 hat begonnen. Der Berliner Senat geht die ersten Schritte Richtung Bewerbung und wird bis zum 31.08. den Fragebogen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) zur Interessenbekundung beantworten – auch Hamburg zeigt Interesse. Der DOSB wird dann im Dezember 2014 entscheiden ob und welche deutsche Stadt sich als Austragungsort für die Olympischen Spiele bemühen darf. Längst füllen die Debatten und Diskussionen das journalistische Sommerloch der Hauptstadt. Ist der regierende Bürgermeister die ideale Frontfigur und steht er für das Gelingen eines solchen Großprojektes?...

Werkstatt N

   Werkstatt N ist ein Qualitätssiegel des Rates für Nachhaltige Entwicklung, das Ideen und Initiativen auszeichnet, die den Weg in eine nachhaltige Gesellschaft weisen. Denn: Aktuelle Krisen zeigen uns, dass die Probleme von heute nicht mehr mit der Denkweise von gestern gelöst werden können. Der Ansatz des nachhaltigen Handelns ist eine wertvolle Orientierung für die Suche nach einer neuen Art des Umgangs mit der Umwelt, der Gestaltung des sozialen Zusammenlebens und des Wirtschaftens. An vielen verschiedenen Stellen in unserer Gesellschaft entstehen Ideen und Aktivitäten, die den Gedanken der Nachhaltigkeit verkörpern.? Viel versprechende Ideen erhalten die Auszeichnung Werkstatt N Impuls, bestehende...

Restlos ausgebucht: urbanoFILMS#27

  An dieser Stelle wollten wir eigentlich noch etwas Werbung machen für den urbanoFILMS#27, der am 10.06.2014 im Felleshus der Nordischen Botschaften stattfindet. Nach einer Rückmeldung aus der Dänischen Botschaft sind alle Plätze bereits ausgebucht. Das finden wir einerseits toll, andererseits schade für all diejenigen, die keine Plätze mehr bekommen haben. Deshalb der Aufruf an all diejenigen, die sich angemeldet haben und doch nicht können: Bitte meldet Euch ab! Dann können die Wartenden noch Euer Plätzchen ergattern.

Adventskalender Tag 24: Die Bonner Beethovenhalle

Die Bonner Beethovenhalle: Ein Festspielhaus zu Ehren Beethovens Als am 2. Januar 1954 der „Wettbewerb zur Erlangung von Entwürfen für die neue Beethovenhalle in Bonn“ ausgeschrieben wurde, ahnte wohl niemand, welch erstaunlichen Ausgang dieser nehmen würde. Aufgefordert waren „Architekten und Architekturstudenten des Bundesgebietes, der Ostzone und von Ost- und Westberlin sowie des Saarlandes“. Insgesamt 109 Einreichungen hatte das Preisgericht unter dem Vorsitz des berühmten Kirchenbauers Otto Bartning zu sichten. Aus den drei Tagen Beratungszeit ging der gerade 29 Jahre alte Architekt Siegfried Wolske (1925-2005) als Erstplatzierter hervor. In Berlin geboren, war dieser damals in Köln bei dem Architekten Hans Schilling angestellt....

Nach der Wahl ist vor der Wahl – Ein Tipp für die Zeit dazwischen

So, die Wahl ist gelaufen, vorerst endet unsere Reihe der Sonntagsfragen zu urbanen Inhalten der Parteien. Wer aber zwischenzeitlich nicht auf die Beteiligung an relevanten Fragestellungen aus Architektur und Planung verzichten möchte, dem sei die regelmäßig stattfindende Diskussion auf BKult.de, dem Portal der Bundesstiftung Baukultur, empfohlen. BKult stellt alle zwei Wochen eine Frage und bittet Expertinnen und Experten um eine Meinung dazu. Über die Kommentarfunktion können sich auch alle anderen Interessierten an der Diskussion beteiligen. Zwischenzeitlich wurden auch schon ein paar Urbanophile befragt und mischten sich so z.B. in die Diskussion um die Arbeitsbedingungen in Architektur- und Planungsbüros (Christian Kloss)...