Veranstaltung am 01.10.2007

Der fünfte Filmabend in unserer Veranstaltungsreihe urbanoFILMS beschäftigt sich mit der Lichtgestaltung im öffentlichen Raum. Gezeigt wird die 3sat Produktion „Das Leuchten der Städte“ von Arabelle Frey aus dem Jahr 2004. Im Mittelpunkt der Dokumentation steht die Stadt Zürich, die nach dem Vorbild des französischen Lyons mit Hilfe des Lichtplaners Roland Jéol ein Konzept für die Lichtgestaltung der Stadt aufstellen will. Für die drei Pilotprojekte hatte der Stadtrat von Zürich im Jahre 2004 rund 1,75 Millionen Franken bewilligt und den „Plan de Lumière“ beschlossen, mit dem man das gesamte Konzept in 10 Jahren umsetzen wollte.

Lichtgestaltung im öffentlichen Raum wird auch das Thema in der anschließenden Diskussion sein. Berlin scheint sich mit einer systematischen Lichtplanung schwer zu tun und ein gesamtstädtisches Konzept ist bis jetzt nicht erkennbar. Daher wollen wir mit den beiden Lichtplanern Iris Tegtbur (maßlicht, Berlin) und Torsten Rullmann (Schlotfeldt Licht, Berlin) sowie Christina Wendenburg (Berliner Technische Kunstschule) vergangene und neue Projekte und Entwicklungen in Europa ansprechen und den aktuellen Stand in Berlin diskutieren.

Der Abend unter dem Motto „Das Leuchten der Städte“ wurde erstmals in den Räumen der ZMF – Zur Möbelfabrik in Mitte veranstaltet. Zu Beginn des Abends wurde die Dokumentation „Das Leuchten der Städte“ von Arabelle Frey (2004) gezeigt. In deren Mittelpunkt steht die Stadt Zürich, die den Lichtplaner Roland Jéol zur Entwicklung mehrerer Lichtkonzepte beauftragte, wie z.B. der Beleuchtung der Rudolf-Brun-Brücke. Im Anschluss diskutierten:

  • Iris Tegtbur (Büro maßlicht, Berlin),
  • Torsten Rullmann (Schlotfeldt Licht) und
  • Christina Wendenburg (Berliner Technische Kunstschule)

Durch den Abend führten Galene Haun und André Ruppert.

>>> urbanoFILMS #5 (PDF)