Karte der in Kaiserslautern aufgenommenen Leerstände

Nach Hamburg, Frankfurt und Bremen ist der Leerstandsmelder nun auch in Kaiserslautern und Berlin online gegangen. Der Leerstandsmelder ist ein gutes Beispiel für die Idee von kollaborativer Stadtentwicklung, da hier unterschiedlichste Nutzer kollaborativ einen Datensatz kreieren, und diesen für weitere Aktivitäten nutzen können. Die Raumpiraten formulieren dies so:

Um dem Umgang mit Leerständen in Kaiserslautern noch zusätzlichen Schwung zu verleihen, haben sich die raumpiraten nun entschlossen, den Leerstandsmelder in Kaiserslautern zu etablieren. Der Leerstandsmelder soll auch in Kaiserslautern dazu dienen, die Diskussion über „ungenutzte“ Räume zu intensivieren, diese aber auch positiv zu führen. Nach dem Verständnis der raumpiraten sind die Leerstände eben nicht zwingend als Missstände zu sehen, sondern können auch Möglichkeitsräume – im Jargon der Piraten Schatzorte – sein, die es gemeinsam zu erobern gilt (Pressemeldung).

Damit wir noch mehr Leerstände in allen Städten finden, freuen wir uns, wenn unsere Leser selber weitere Leerstände melden.

Anmerkung: Der Autor ist Mitbegründer der Raumpiraten.