„Der Ende der sechziger Jahre von Hans Rudolph Plarre und Ernst Zinsser entworfene Geschäftszentrum zur Gebietsversorgung am Hansaplatz wurde als offene Passage mit Atriumhöfen angelegt und in den 80er Jahren um einen Supermarkt erweitert. Seit einigen Jahren bietet die Anlage einen ungepflegten und schadhaften Eindruck und schadet dem Image des Viertels.
Im Rahmen der Jubiläumsveranstaltungen zum Hansaviertel sollen die bisher gestarteten aber nicht weiter verfolgten Ansätze für Verbesserungen der Situation gesammelt und weitergeführt werden.

Der zweiteilige durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung veranstaltete Workshop in Kooperation mit dem Bezirk hat zum Ziel, mit den maßgeblich Beteiligten Strategien zu finden und die für das Gebiet begonnenen Initiativen zu konkretisieren.
Zwei Architekturbüros haben daran gearbeitet, die Anregungen aus dem ersten Termin des Workshops gestalterisch umzusetzen. Diese Vorschläge werden vorgestellt und alle interessierten Beteiligten sollen sie diskutieren, eingeleitet durch eine öffentliche Podiumsdiskussion der fachlich und politisch Verantwortlichen.
Am Ende sollen Strategien zur Umsetzung gesucht werden.“ (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung)

Spannenden Diskussion mit u.a. Regula Lüscher (Senatsbaudirektorin), gmp architekten, Westhaus Architekten und Manfred Kühne von der obersten Denkmalschutzbehörde.

Veranstalter: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Architekturwerkstatt
Veranstaltungsort: Saal der Kirche St. Ansgar, Klopstockstraße 31, 10557 Berlin