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Kiez Oper goes U-Bahn

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=Ov82ppu7h60[/youtube] Die Kiez Oper bringt ein bisschen musikalisches Licht in die Fahrt in U- und S-Bahn. Die Kiez Operisten beschreiben ihr Konzept so: Kiez Oper's aim is to bring opera into the 21st Century. Performing up-close, to uninitiated audiences and in unexpected venues. Featuring the highest quality artists and performers. Untraditional, modern, exciting and at a price everyone can afford. High quality, high drama, high art. For everyone. Schön!

Politische Kunst?

Am kommenden Donnerstag findet Teil 3 der Veranstaltungsreihe "Teilung und Mauer - Stadtentwicklung im doppelten Berlin" statt. Diesmal zum Thema "Politische Kunst? - Kunst und Denkmalsetzung im öffentlichen Raum" . Es sprechen: Dr. Dietmar KellerHistoriker und von 1984 bis 1988 stellvertretender Kulturminister, 1988 bis 1989 Staatssekretär im Kulturministerium und November 1989 bis März 1990 Kulturminister der DDR Bernhard SchneiderArchitekt und ehemaliger Mitarbeiter in der Stadtplanungs- und Kulturverwaltung von West Berlin. Mit einem Kommentar von Anna Galda, moderiert von Dr. Günter Schlusche. Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr und findet im Besucherzentrum der Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße 119.

Morgen: Präsentation der Mobilen Universität Berlin im Stadtlabor der Humboldt Universität

Morgen Nachmittag, 30. Januar 2013, 17 Uhr (c.t.) sind wir ins Stadtlabor des Instituts für europäische Ethnologie der Humboldt Universität Berlin eingeladen. Unter dem Titel "Vas you dere, Cholly?" wird Karsten Michael Drohsel über mobile Bildungsformate am Beispiel der Mobilen Universität Berlin und der Global Backpack University sprechen. Die Veranstaltung ist öffentlich und soll nach einer Einführungspräsentation in einer Diskussion über das Projekt enden. Moderieren werden Eszter B. Gantner (HU Berlin) und Carolin Genz (Stadtaspekte). Alle weiteren Daten findet ihr hier, zur Vorbereitung sei das Interview auf dem Blog des BMW Guggenheim Labs empfohlen.

Der Stereo-Blick aus der U-Bahnlinie 1

[vimeo]http://vimeo.com/57594648[/vimeo] Das schöne an den Hochbahnstrecken der Berliner U-Bahn ist, dass man - anders, als bei der großen Schwester, die nur unterirdisch verkehrt, oder der S-Bahn, die auf breiten Bahndämmen fährt - mitten durch das urbane Gewühl fährt. Und dass erlaubt tolle Blicke auf und in die Häuser und auf das Treiben auf den Straßen. Nur leider muss man sich für eine Seite entscheiden, wenn man aus dem Fenster guckt. Jetzt nicht mehr! Denn in diesem Video sind die Bilder von beiden Seiten der Fenster einer kompletten Fahrt von Warschauer Straße bis zum Zoo zusammengeschnitten. Die ganzen 16 Minuten braucht...

Neue Single von David Bowie: »Where Are We Now?«

David Bowie -- Where Are We Now? - MyVideo David Bowie hat pünktlich zu seinem 66. Geburtstag die vielbeachtete Single »Where Are We Now?« veröffentlicht, in der er nach fast 35 Jahren wieder Berlin einen Besuch abstattet. In den 1970er-Jahren lebte Bowie für drei Jahre gemeinsam mit Iggy Pop in Berlin-Schöneberg, nahm drei Alben auf und hing viel im Café Neues Ufer ab. Nachdem es lange um Bowie still war, der seine Berlin-Jahre nicht immer nur positiv beschrieb, hat er nun mit »Where Are We Now?« eine Hommage an Berlin geschrieben. So heißt es im Song u.a. Had to get...

Urbane Weihnachtsgeschenke

Noch 12 Tage, dann ist Weihnachten! Diese Erkenntnis treibt Dir Schweißperlen auf die Stirn, weil Du noch keine Geschenke hast und auch keine guten Ideen? Dann lass Dir helfen, denn es gibt so viele schöne urbane Weihnachtsgeschenke! Wir haben hier eine kleine Auswahl zusammengestellt, die Euch als Inspiration dienen soll. Viel Spaß beim Stöbern und wenn Ihr noch andere gute Ideen habt, dann hinterlasst doch einfach einen Kommentar zu diesem Artikel. (mehr …)

Wachsen lassen! Neue Kampagne des Prinzessinnengartens

[vimeo]http://vimeo.com/54456295[/vimeo] Der wunderbare prinzessinnengarten am Moritzplatz in Berlin ist potentiell von der Liegenschaftspolitik des Landeseigenen Liegenschaftsfonds bedroht. URBANOPHIL berichtete vor einiger Zeit über die Petition zum Erhalt des prinzessinnengartens. Um auf die Bedrohung von Verdrängung oder Schließung aufmerksam zu machen, haben prinzessinnengärtner nun eine Kampagne samt Video gestartet: »Wachsen lassen!« lautet das Motto: Wir wollen damit auch ein Zeichen setzen für die Bedeutung von Freiräumen. Nur ihr Erhalt schafft die Voraussetzung für soziales, kulturelles und ökologisches Engagement. Wer "Wachsen lassen!" unterstützt, unterstützt die Idee einer zukunftsfähigen Stadt, an der wir alle gemeinsam mitbauen. Daher alle, die noch nicht die Online-Petition...
Im Rückblick: Museumslandschaft im geteilten Berlin

Donnerstag: Die Verdopplung der Berliner Kulturinstitutionen zu Zeiten von Teilung und Mauer

Am kommenden Donnerstag findet in der Mauergedenkstätte an der Bernauer Straße die Auftaktveranstaltung zum 2. Teil der Reihe Teilung und Mauer – Stadtentwicklung im doppelten Berlin statt. Thema ist die Museumslandschaft Berlins zu den Zeiten der Teilung: Wie wurden die Bestände aufgeteilt? Welche Pläne gab es in Ost und West für die Weiterentwicklung der Sammlungen? Wurden neue Museumsbauten geplant und ausgeführt? Wie war das wissenschaftliche und kuratorische Arbeiten mit geteilten Beständen, die sich in zwei getrennten Stadthälften befanden? Gab es einen mauerüberschreitenden fachlichen Austausch zwischen den Institutionen und ihren Mitarbeitern? Antworten auf diese Fragen und weitere interessante und überraschende Einblicke...

Das Video zum Wochenstart | Berlin Hyperlapse

[vimeo]http://vimeo.com/50238512[/vimeo] Ok, die Anzahl an Timelapse-Videos auf URBANOPHIL ist mittlerweile schon ganz schön hoch. Und so richtig viel Neues bieten die neueren Videos kaum noch. Oder etwa doch? Dieses hier ist so eines, denn bei »Berlin Hyperlapse« wurde nicht gefilmt, sondern fotografiert. Die Fotos wurden dann so montiert, dass spektakuläre Timelapse-Kamerafahrten von Berlin entstanden sind. Sehenswert!

Giebelmalerei von Gert Neuhaus

Es gibt sie an verschiedenen Ecken in Berlin und anderswo: Aber insbesondere im ehemaligen West-Berlin finden sich in verschiedenen Stadtteilen künstlerisch gestaltete Brandwände. Viele davon sind von Gert Neuhaus gestaltet, dessen Stil etwas spielerisches, verrücktes und ganz sicher charmantes hat. Er selbst nennt seine Arbeit Giebelmalerei. 1979 entstand sein erstes Werk in Berlin-Lankwitz und bis heute hat über 50 Wandgemälde geschaffen. Das Lieblingsthema des 1939 geborenen Neuhaus' sind Architekturfantasien, mit denen er auf das absichtliche Abschlagen des Stucks in der Nachkriegszeit reagieren wollte. Kaum verwunderlich sind also diverse Werke, die sich dem Barock, der Renaissance oder der Gründerzeit widmen. Sein...