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Moderne Geisterstädte

Auf die schnelle noch ein besonderer Tipp für heute Abend: Mit dem Vortrag "Moderne Geisterstädte" beschließt Brigitte Schulz, Redakteurin der Bauwelt, die Veranstaltungsreihe „Wem gehört die Stadt?“ (wir berichteten über die Reihe und über den Vortrag). In ihrem Vortrag spricht Brigitte Schulz zu weltweiten Geisterstädten unter der Fragestellung der Veranstaltungsreihe. Besonderes Augenmerk wird sie darauf richten, wie sich die Frage nach den "Besitzern" einer Stadt verhält, wenn eine Stadt stirbt. Sie richtet den Fokus auf die Eigenlogik von Städten, auf Machtverhältnisse, Emotionen und Erinnerungen. Der Vortrag beginnt 19 Uhr im Orangelab der TU Berlin am Ernst-Reuter-Platz der Eintritt ist frei....
Call for Papers - Infodienst Städtebaulicher Denkmalschutz

Demografischer Wandel in der historischen Stadt! Junge Autoren gesucht.

Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gibt jährlich die Publikation „Informationsdienste Städtebaulicher Denkmalschutz“ heraus. Der kommende, 38. Band soll in Vertiefung des 20. Kongresses Städtebaulicher Denkmalschutz unter dem Arbeitstitel „Individueller und bunter - Historische Stadtquartiere zwischen Bedeutungsgewinn und Schrumpfung“ erscheinen. Hierzu sucht die Bundestransferstelle Städtebaulicher Denkmalschutz im Auftrag des BMVBS  junge Autorinnen und Autoren, die eine eigene und frische Sicht auf die Thematik einbringen möchten. Zudem werden hervorragende Abschlussarbeiten zum Thema gesucht. Wer sich also bereits mit dem Thema beschäftigt hat oder dies gerne tun möchte und schon immer mal am fachlichen Austausch mit dem Bund teilnehmen wollte -...

Tagung: Demografische Spuren des ostdeutschen Transformationsprozesses. 20 Jahre deutsche Einheit

Am 9. und 10.12. befasst sich die diesjährige Tagung der Deutschen Gesellschaft für Demografie - im Jahr 20 der deutschen Einheit -  mit den demografischen Entwicklungen, Herausforderungen und Lösungsansätzen nach der Wiedervereingung. Die Wiedervereinigung liegt inzwischen 20 Jahre zurück. Im Ergebnis des Einigungsprozesses haben sich die Lebensverhältnisse der Menschen und damit auch die demografischen Rahmenbedingungen zum Teil grundlegend verändert, insbesondere in den ostdeutschen Regionen. Der flächendeckende Geburteneinbruch kurz nach der Wende; die anhaltenden Binnenwanderungsverluste an westdeutsche Regionen; die kurzfristige Entfaltung umfangreicher Suburbanisierungsprozesse im Umfeld der ostdeutschen Zentren; die beginnende Integration der ostdeutschen Regionen in die internationalen Wanderungsströme, aber auch der...