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Russisches Haus Berlin Friedrichstraße Mila Hacke

Alliierte in Berlin. Ausstellung und Podiumsdiskussion am 18.11.21

ACHTUNG: Die Veranstaltung musste leider verschoben werden und wird voraussichtlich im Mai 2022 stattfinden. Die Kulturinstitutionen der Alliierten und das architektonische Erbe. Podiumsdiskussion am 18.11.2021 in der Urania. Die Kulturinstitute der Alliierten in Berlin haben das deutsche Kulturleben der Nachkriegszeit in ihrer Internationalität und Vielfalt enorm bereichert. Ihre Bedeutung hat sich seit der Wiedervereinigung gewandelt. So ist die Stadt um zahlreiche internationale Kulturinstitutionen reicher geworden. Am 18. November sprechen Vertreter der drei Einrichtungen Russisches Haus der Wissenschaft und Kultur Berlin (Foto), British Council Berlin und Amerikahaus München in der Urania über ihre Arbeit im Rückblick auf die besondere Rolle in Berlin,...

Vernissage: Das verborgene Architekturerbe der Alliierten

Am 24. Oktober 1950 wurde im Rathaus Schöneberg – damals Sitz des Regierenden Bürgermeisters von West-Berlin – die Freiheitsglocke eingeweiht. Die Freiheitsglocke ist ein Geschenk der Amerikaner, das am kommenden Samstag nun 70 Jahre alt wird. Meist etwas jünger aber mittlerweile ebenso ein Geschenk an die Stadt Berlin sind auch zahlreiche der Bauten, die die Alliierten in der geteilten Stadt errichtet haben. Viele dieser Bauten sind Denkmale der internationalen Nachkriegsmoderne in Berlin, die meisten sind heute öffentlich genutzt. Während einige unter ihnen wie das Kino Aiglon (Foto: Mila Hacke), das Amerika-Haus oder das Marshall-Haus recht bekannt sind, werden viele dieser...

Heute Abend: Das urbanoQUIZ in der fünften Ausgabe

Heute Abend ist es soweit: Das urbanoQUIZ geht zum fünften Mal an den Start. Mit ein bisschen Stolz blicken wir auf dieses Kleinod in der urbanophilen Veranstaltungsfamilie. Wir laden euch herzlich ein, die fünfte Ausgabe gemeinsam mit den Urbanophilen zu feiern und vor allem zu durchraten. Passend zum Jubiläum des Quiz haben wir uns in dieser Ausgabe das Thema Mauern - doppeltes Berlin - halbe Sachen ausgesucht und  erkunden die Zeit während und vor der Teilung der Stadt aus der gewohnt urbanophilen Perspektive: Ein bisschen Architektur, ein bisschen Stadtgeschichte, ein bisschen Stadtentwicklung. Das urbanoQUIZ eben. Gleichzeitig nehmen wir das Quiz...

Urban Transcripts Berlin // Open Call 2014

Nach Ausstellungen und Events in Athen, Rom und London, gastiert Urban Transcripts 2014 in Berlin. Das diesjährige Programm soll mittels verschiedener Projekte, quer durch unterschiedliche Disziplinen und Medien, eine interdisziplinäre Erzählung über die zeitgenössische Stadt Berlin entwickeln, die im Herbst diesen Jahres in einer Ausstellung mit einer begleitenden Veranstaltungsreihe präsentiert und in einer nachfolgenden Publikation veröffentlicht wird.   OPEN CALL Urban Transcripts hat diese Woche einen offenen Call herausgegeben und lädt gemeinsam mit Partnern und Unterstützern ein, Berlin zu erforschen, (neu) zu entdecken und gemeinsam unter dem Stichwort – berlin unlimited – eine Geschichte dieser unbegrenzten Stadt zu entwerfen. Denn...
Im Rückblick: Museumslandschaft im geteilten Berlin

Donnerstag: Die Verdopplung der Berliner Kulturinstitutionen zu Zeiten von Teilung und Mauer

Am kommenden Donnerstag findet in der Mauergedenkstätte an der Bernauer Straße die Auftaktveranstaltung zum 2. Teil der Reihe Teilung und Mauer – Stadtentwicklung im doppelten Berlin statt. Thema ist die Museumslandschaft Berlins zu den Zeiten der Teilung: Wie wurden die Bestände aufgeteilt? Welche Pläne gab es in Ost und West für die Weiterentwicklung der Sammlungen? Wurden neue Museumsbauten geplant und ausgeführt? Wie war das wissenschaftliche und kuratorische Arbeiten mit geteilten Beständen, die sich in zwei getrennten Stadthälften befanden? Gab es einen mauerüberschreitenden fachlichen Austausch zwischen den Institutionen und ihren Mitarbeitern? Antworten auf diese Fragen und weitere interessante und überraschende Einblicke...
Flyer der Vortragsreihe "Teilung und Mauer"

Spannende Winterabende: Teil II der Reihe “Teilung und Mauer – Stadtentwicklung im doppelten Berlin”

Im geteilten Berlin folgte die Stadtentwicklung meist der politischen Logik der Systemkonkurrenz und der gegenseitigen Abgrenzung. Innerhalb der herrschenden Strukturen entstandene Handlungsspielräume wurden von Architekten, Planern und anderen Akteuren unterschiedlich genutzt. Parallel – aber oft auch höchst unterschiedlich – setzten sich international wirkende Einflüsse und zeitgeschichtliche Strömungen in beiden Teilstädten durch, etwa die Rehabilitierung der Stadtgeschichte und des industriellen Erbes sowie die Nutzung des öffentlichen Raumes als Ort für künstlerische Interventionen. In diesem Winter setzt die Stiftung Berliner Mauer gemeinsam mit der Technischen Universität Berlin und urbanophil die 2011 ins Leben gerufene Veranstaltungsreihe „Teilung und Mauer – Stadtentwicklung im doppelten...
Der Neptunbrunnen (Reinhold Begas, 1891) vor dem Roten Rathaus und der "Wasserklops" (Weltkugelbrunnen, Joachim Schmettau, 1983) vor dem Europa Center. Fotos: Verena Pfeiffer-Kloss

Initiative Weltkulturerbe Doppeltes Berlin

Hansaviertel und Karl-Marx-Allee, Axel-Springer-Haus und Leipziger Straße, Haus der Kulturen der Welt und bcc, Zentrum West und Zentrum Ost, Gärten der Welt und BUGA Britz ... In der architektonischen Doppelung Berlins wird die Entwicklung von einer geteilten, über eine gedoppelte, hin zu einer vereinigten Stadt plastisch erfahrbar. Seit der Wiedervereinigung wurde die Dopplung des kulturellen Erbes, das sich in seinen Bauten und architektonischen Manifestationen materialisiert aber zunehmend unsichtbar. Die Initiative Weltkulturerbe Doppeltes Berlin widmet sich nun diesem Thema. Sie möchte für diese Berliner Besonderheit sensibilisieren, die Sichtbarkeit des Doppelten Berlin erhalten und einen Antrag zur Aufnahme in die Nominierungsliste des...