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Offener Brief Neubesetzung Senatsbaudirektion Berlin Lüscher 2021

Vakant: Die höchste Position in der Berliner Stadtentwicklung

Im Sommer gab Regula Lüscher nach 14 Jahren ihr Amt als Berliner Senatsbaudirektorin auf. Die Gründung des Baukollegiums – einem Gremium von Architekt:innen und Bauexpert:innen, vor dem Investor:innen und ihre Baumeister:innen ihre Pläne vorstellen sollen –, die Öffnung des Tempelhofer Feldes, die Urban Tech Republic auf dem Gelände des TXL, die Sanierung der Staatsoper unter den Linden, die Bebauung rund um den Hauptbahnhof, die Erneuerung des Planwerks Innenstadt, aber auch die abgesagte IBA Berlin 2020 und so einige nicht unumstrittene Hochhausprojekte gehörten zu ihren Projekten für Berlin. Regula Lüscher hatte, wie ihre Amtsvorgänger Hans Stimmann oder Werner Düttmann, ihre gänzlich...

Ankündigung: Konferenz – STADT NEU BAUEN

Am 23. März 2013 eröffnete die IBA Hamburg ihr Präsentationsjahr. Während des gesamten Jahres sind die Themenschwerpunkte und die Projektvielfalt der IBA erlebbar. Gleichzeitig ist im Jahr 2013 die HafenCity 13 Jahre im Bau. Diese Ereignisse bilden den Rahmen einer internationalen Konferenz über die Zukunft der Metropole am 20. und 21. Juni in Hamburg. (mehr …)

Ein wirklich letzter Blick?

Mit dem Artikel "Ein letzter Blick auf ein Stück gebaute Utopie" lenkten die beiden Autoren Stephan Becker und Gregor Harbusch Anfang des Jahres den Fokus auf eine Siedlung in der Mitte Berlins, die zu Zeiten der IBA '87 gebaut wurde und nun dem Abrissbagger weichen soll, zugunsten einer höheren baulichen Ausnutzung des zentral gelegenen Filetstücks. Einige Zeit konnte man denken, dass die verbleibenden Mieter doch noch zu ihrem Recht kommen werden und die Räumungsklage abwenden könnten, nun droht den ihnen aber eine entgültige Niederlage vor Gericht - und der IBA-Siedlung der Abriß. Ein schöner Beitrag in der taz von Gabriela...

IBA-Sommerfest am 6. Juli 2011 um 20 Uhr

Mit diesem Fest geht das IBA-Studio in die Sommerpause. urbanophil hat zusammen mit den Architekten Inés Aubert und Rubén Jodar das Konzept des IBA-Sommerfestes entwickelt und lädt dazu ein! Ort: Hof der Alten Zollgarage im Flughafen Tempelhof
Logo der IBA 2020

architekturclips dokumentieren IBA Studio

Jeden Donnerstag Abend finden derzeit im Flughafen Tempelhof im IBA-Studio Diskussionsrunden als Vorlauf auf die IBA 2020 statt. An diesen Abenden diskutieren die Senatsbaudirektorin Regula Lüscher, das Prae-IBA-Team aus Experten rund um Architektur und Stadtplanung und das Publikum über die unterschiedlichen Themen der geplanten IBA. architekturclips dokumentieren in offiziellem Auftrag die Talkrunden in kurzen zusammenfassenden Filmen, die einen guten Einblick in die stattgefundene Diskussion geben. Die Filme können unter architekturclips.de angesehen werden. Oder gleich hier klicken um den Beitrag vom letzten Donnerstag, dem 10. Februar zu sehen. Da ging es um Klimaschutz und Klimaanpassung. Die weiteren Themen und Termine des...

IBA 2020: Radikal Radial!

In Berlin wird seit einiger Zeit über eine neue Internationale Bauaustellung IBA im Jahr 2020 diskutiert. Harald Bodenschatz hat mit verschiedenen Partnern, darunter die spannende Planer-Initiative "Think Berlin!", einen Diskussionsentwurf vorgelegt. Dieser hebt sich von den bisher eher konventionellen und räumlich stark eingerenzten Vorschlägen (Tempelhofer Feld, Neukölln) ab und ruft zu radikal radialem Denken und Planen auf. Gefordert wird eine IBA, die sich den vielen Ausfallstraßen Berlins widmet, um durch Interventionen und planerische Maßnahmen diese zu wenig beachteten aber bedeutsamen Räume in den Fouks zu nehmen. Hier, an den Radialen, konzentrieren sich diverse Herausforderungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung - gilt...

Hejduk’s Wohnturm wieder in Originalfarbe

John Hejduks IBA-87-Wohnturm in der Charlottenstraße in Berlin-Kreuzberg wurde vor einiger Zeit von einer neuen Immobiliengesellschaft übernommen und sollte umfassend saniert werden. Im Zuge der Sanierung sollte das charakteristische "Gesicht" des Gebäudes entfernt werden und die graue Farbe durch weiß ersetzt werden. Nachdem von vielen Seiten Kritik an diesen Planungen geübt wurde, scheint die Berlinhaus Verwaltungs GmbH nun eingelenkt zu haben. Das erste Gebäude der Anlage, das bereits weiß gestrichen war, "erstrahlt" nun wieder im grauen Originalfarbton.

IBA 87′-Wohnturm von John Hejduk verliert sein Gesicht

Nachdem zunehmend Gebäude der 60er und 70er in Gefahr sind, abgerissen oder entstellt zu werden, trifft es nun bereits erste Anlagen der Postmoderne: Der im Rahmen der IBA 1987 entstandene Kreuzberger Wohnturm von John Hejduk in der Charlottenstraße wird im Rahmen von Sanierungsarbeiten, die von der neuen Besitzerin der Berlinhaus Verwaltung GmbHzur Zeit durchgeführt werden, erheblich in seiner Gestaltung verändert. So soll das Farbschema sich ändern, größere Balkone angebaut werden und die Markisen über den Fenster entfernt werden. Hejduks “Turm” – der eigentlich aus einem schlanken 14-geschossigen Hochhaus flankiert von zwei fünfstöckigen Mehrfamilienhäusern besteht – gehört zu nicht einmal einer...