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Skyrise Greenery

Marina bay sand Skypark (via designboom) Seitdem der Klimawandel in aller Munde ist, bekommt auch das Thema Dachbegrüngen wieder einen Aufschwung. Erste Dach-, Hof- und Fassadenbegrünungen wurden zwar bereits in den 1980er Jahren gefördert und umgesetzt, dennoch fehlten diesen Projekten eine gewisse Ausstrahlungskraft und Popularität. Dies könnte sich jetzt ändern - wenn sich Projekte wie der Skypark in Singapur etablieren und immer mehr Städte dem Durchgrünungstrend folgen. (mehr …)

small scale, big change.

Red Location Museum Of Struggle, Port Elizabeth, South Africa (Quelle) Die Ausstellung "small scale, big change - New architectures of social engangements" im MOMA in New York präsentiert elf verschiedene Projekte für vernachlässigte und/ oder ländliche (Stadt)Gebiete weltweit. Mit wenig Geld Großes bewirken, mit gutem Design pragmatische Lösungen finden, soziale Verantwortung übernehmen - genau das wollten die Architekten und Designer der einzelnen Projekte. These innovative designs signal a renewed sense of commitment, shared by many of today’s practitioners, to the social responsibilities of architecture. Ein interessanter Podcast vom Deutschlandradio Kultur und eine gute Beschreibung der einzelnen Projekte finden sich hier....

Umnutzung von Verkehrsräumen

- ein Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel und zum städtebaulichen Denkmalschutz? Aus der Hochstraße in Hannover wird ein Grünzug Die kompakte Stadt ist Sinnbild der heutigen Stadtentwicklung, verstärkt auch durch die Grundsätze der Leipzig Charta. Die Folgen dieser Entwicklung sind u.a. der Rückbau von Verkehrsflächen und eine gleichzeitige Verdichtung des Raumes durch ein "Zusammenrücken" der Baukörper, welches die "Wunden" des autozentrierten Städtebaus der 1950er und 1960er Jahre wieder "heilen" kann. Die historischen Schichten jahrhundertelanger Stadtentwicklung mit all ihren guten und schlechten Ausprägungen gehen dadurch aber völlig verloren. (mehr …)

Langer Tag der Stadtnatur

Der diesjährige "Lange Tag der Stadtnatur" am 19. und 20. Juni zeigt in 500 Veranstaltungen an 150 verschiedenen Orten, dass Stadt und Natur sich nicht zwangsläufig ausschließen. Naturliebenden urbanophilen seien aus der Vielzahl und Vielfalt der einzelnen Programmpunkte einige Veranstaltungen empfohlen (Angaben ohne Gewähr). Man beachte, dass manchmal eine Anmeldung nötig ist und ein Ticket erworben werden muss (7/5 Euro): (mehr …)

grün stadt grau

Grün gelangt allerortens zum Durchbruch! Die Themen urbane Landwirtschaft, Gärtnern in der Stadt und Stadtnatur haben in diesem Jahr eine gewaltige Aufmerksamkeit bekommen. Und das trotz des anhaltend schlechten Wetters da draussen. Nicht nur Fachzeitschriften berichten eifrig über Guillera Gardening, Interkulturelle Gärten oder Projekte wie die Prinzessinnengärten, auch die Tagespresse und sogar die DB Mobil beschreiben den neuen Gartentrend in den Städten. Die Königliche Gartenakademie bietet zur Krönung dieses Gärter-Wahns Kurse für Gut-Betuchte an, die zum Gärtern anleiten sollen. Das Grün hält Einzug in die Städte. (mehr …)

The Copenhagen Wheel – Ein Fahrrad, das Umweltdaten sammelt

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=U5k25-hHNrc[/youtube] Das Copenhagen Wheel ist ein Fahrrad (oder "Hybrid E-Bike", wie die Projektbeschreibung heißt), das neben eines Beitrags zur umweltgerechten Mobilität (bspw. Akku mit Energierückgewinnung durch Bremsen) auch permanent Umweltdaten von der Umgebung sammelt. So werden die NOX- oder CO2-Belastungen gemessen, aber auch Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Darüber hinaus erfasst das Fahrrad auch Staus und die Straßenverhältnisse. Diese Daten werden anschließend in einer Karte dargestellt, so dass der Nutzer dieses Rades sich zukünftig seine Lieblingsroute auswählen kann. Diese Informationen können zudem online auf einer Plattform allen Radfahrern zur Verfügung gestellt werden und können somit auch zu einem interessanten Tool für die...

Der andere Energieausweis

Will man in Deutschland die Umweltfreundlichkeit von Gebäuden in einem Dokument bekunden, muss auf den Energieausweis zurück gegriffen werden. Eine fundierte Aussage über die Ökologie ist aber weitaus komplexer. Das "United States Green Building Council" veröffentlichte 1999 erstmals ein Bewertungssystem mit der Abkürzung LEED (Leadership in Energy and Environmental Design). Die Struktur dieses Systems unterscheidet zuerst in die verschiedenen Bauaufgaben wie z.B. Neubau, Umnutzung oder Bewertung einer Nachbarschaft. Für jeden Fall kommen andere Fragebögen in Betracht. Jede Frage eines Bogens ist wiederum in drei Teile gegliedert: Absicht (des zu bewertenden Punktes), Anforderung und mögliche Technologie/Strategie, um die Absicht zu erreichen....

Green reciprocity – Grüne Wechselwirkungen von Stadt und Landschaft

"Moderation: Kai Vöckler, Publizist, Berlin Begrüßung: Kristin Feireiss, Aedes Berlin und Ferdinand Dorsman, Botschaftsrat für Presse und Kultur der Niederländischen Botschaft in Berlin GREEN RECIPROCITY - Grüne Wechselwirkungen von Stadt und Landschaft: Aufgrund der globalen ökologischen Krise haben Themen wie Nachhaltigkeit und Energiegewinnung in öffentlichen Diskursen an Bedeutung gewonnen. Die Verantwortung von (Landschafts-) Architekten gegenüber der Umwelt ist ebenso komplex wie die Suche nach einer Vielzahl von Strategien unter einer grünen Perspektive. Nachhaltige Mobilität, energiesparende Technologie und Design, multimodale Null-Emission-Strategien, autarke Lebensmittel- und Energieproduktion und grüne Stadt-Landschaft-Netzwerke: Wie kann eine grüne Zukunft aussehen? Welchen Beitrag kann Architektur dazu leisten? Das...

Greenpeace baut virtuelle Stadt

Anscheinend lag bei der Suche nach einem Bild, um die verschiedenen Projekte von Greenpeace zur Energiezukunft online zu präsentieren, nichts näher als das einer Stadt. "EfficienCity" heißt sie konsequenterweise. Der Besucher kann sich durch die Gebäude der Stadt klicken und mehr zu Kraft-Wärmekopplung, Gezeitenkraftwerke, Wärmedämmung und ähnliches lernen.