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Verzerrte Kartographie: Orange Bereiche bei Google Maps

Dass Google Maps nicht der kartographischen Weisheit letzter Schluss ist, haben wohl einige bereits geahnt. Henry Grabar hat auf slate.com recht anschaulich beschrieben, was die neuen orangen Bereiche auf Google Maps bedeuten und mit sich bringen: Sie sind Areas of Interest, wo es viel zu tun gibt - eine Art Flaneur-Empfehlung im Sinne von "Kommt hier her!". Angeblich basiert es lediglichauf der Dichte von Restaurants, Bars und Geschäften, doch dahinter steht - natürlich - ein komplizierterer Algorithmus, aus dem Google sicherlich einen Vorteil schlagen möchte. (mehr …)

Meditatives Karten-Kolorieren

Erwachsenen-Malbücher sind ja seit einer Weile schwer angesagt. Nun hat die GIS und Kartenexpertin Gretchen Peterson ein solches mit Karten herausgebracht. So kann man nun tief versunken sämtliche Farbregeln über den Haufen werfen und Häuser grün, Parkanlagen tiefrot und Flüsse gelb einfärben. Oder Venedig ganz in rot-orangen Tönen gestalen. Da dürfte sich manch einer an die alten Zeiten erinnern, als man Pläne noch mit Hand kolorierte.

Gewölbte Karten

Eine ausgefallene Kartendarstellung in ungewohnter Perspektive haben die Designer vom londoner Büro BERG kreiert. Einen horizontlosen Blick auf Manhattan. These maps of Manhattan [...] are intended to be seen at those same places, putting the viewer simultaneously above the city and in it where she stands, both looking down and looking forward. Den Blick in die andere Richtung "uptown" gibt´s natürlich auch. Einfach schön.