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Im Rückblick: Museumslandschaft im geteilten Berlin

Donnerstag: Die Verdopplung der Berliner Kulturinstitutionen zu Zeiten von Teilung und Mauer

Am kommenden Donnerstag findet in der Mauergedenkstätte an der Bernauer Straße die Auftaktveranstaltung zum 2. Teil der Reihe Teilung und Mauer – Stadtentwicklung im doppelten Berlin statt. Thema ist die Museumslandschaft Berlins zu den Zeiten der Teilung: Wie wurden die Bestände aufgeteilt? Welche Pläne gab es in Ost und West für die Weiterentwicklung der Sammlungen? Wurden neue Museumsbauten geplant und ausgeführt? Wie war das wissenschaftliche und kuratorische Arbeiten mit geteilten Beständen, die sich in zwei getrennten Stadthälften befanden? Gab es einen mauerüberschreitenden fachlichen Austausch zwischen den Institutionen und ihren Mitarbeitern? Antworten auf diese Fragen und weitere interessante und überraschende Einblicke...

13. Akademie-Gespräch – Die Sehnsucht nach dem Gestern: Über den Umgang mit der Berliner Museumsinsel

Die Restaurierung des Architekturensembles auf der Museumsinsel Berlin ist eine nationale Aufgabe. Der Bund und das Land engagieren sich, und die Wiedereröffnungen von Nationalgalerie und Bodemuseum sind international gefeierte Attraktionen. Doch die behutsame Restaurierung des Neuen Museums und die Ergänzung durch ein modernes Eingangsgebäude stoßen auf massive Proteste. Was steht hinter dieser Ablehnung? Unsicherheit in einer sich rapide verändernden Umwelt? Sehnsucht nach dem Gestern? Kann Retrodesign im Stile eines nie gewesenen historischen Bauteiles die Alternative sein? Diskussion mit: David Chipperfield (Architekt) Gabi Dolff-Bonekämper (Architekturhistorikerin) Jochen Gerz Künstler (Mitglied der Akademie der Künste) Klaus-Dieter Lehmann (Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz) Regula...