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Video zur Wirtschaftlichkeit von Stuttgart 21

Die Kosten steigen und steigen... und während auf der einen Seite Ausstiegsszenarien diskutiert werden fällt auf der anderen Seite die Bahn weiter Bäume. Es geht drunter und drüber mit Stuttgart 21. In Frontal 21 wurde diese Woche das Thema nochmal aufgegriffen und an die längst vorliegenden Gutachten des Bundesrechnungshofs erinnert, die schon 2009 ein sicheres Überschreiten des seinerzeit von Bund, Bahn, Land und Stadt ausgehandelten Kostendeckels prognostiziert haben. [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=_On5wCrHTe0&feature=player_embedded[/youtube]

The Sol Cinema

Nach der Erfindung der Frittenbude auf Rädern war dieses Wanderkino wirklich überfällig. Das „Sol Cinema“ mit acht plüschi­gen Sitzgelegenheiten, Filmvorführer, Platzanweiserin und Popcorn rollt noch ins kleinste englische Dorf und verbreitet Kultur ?– vorausgesetzt der Tag war sonnig. (greenpeacemagazin) Das Wohnwagenwanderkino kann bis zu acht Erwachsene komfortabel unterbringen und bietet eine große Auswahl vor allen Dingen an Kurzfilmen. Und alles ist extrem ökologisch: Die Solaranlage versorgt die Technik im Inneren des Fahrzeugs mit Strom. Wie toll wäre eine Deutschland-Tournee mit urbanoFILMS in so einem Wohnwagen!

Ausstellungseröffnung: WOHA. Architektur atmet.

Die Durchdringung der Städte mit landschaftlichen Elementen ist keine neue Idee, aber immer wieder aktuell. So erinnern die Bauten der Architekten WOHA an Szenarien der Zukunft in denen sich die Natur die verlassenen, von Menschenhand überformten Gebiete zurück erobert. Der Unterschied zu dieser Vision: In den von WOHA entworfenen Gebäuden leben und arbeiten Menschen, sie sind keinesfalls verlassen und zeigen, dass natürliche Belichtung, Solarmodule sowie Brauch- und Regenwasseraufbereitung zum Standardrepertoire beim Entwerfen von Gebäuden gehören können. (mehr …)

TEDTalk: Alex Steffen über die Stadt als Retter der Zukunft

Ein weiterer sehenswerter TED-Talk, dieses Mal Alex Steffen darüber, wie die rasante Urbanisierung der Erde zur Rettung des Planeten beitragen könnte. How can cities help save the future? Alex Steffen shows some cool neighborhood-based green projects that expand our access to things we want and need -- while reducing the time we spend in cars.

Festival Überlebenskunst

Das Haus der Kulturen der Welt und die KSB haben sich im Juni 2010 mit dem Initiativprojekt “Über Lebenskunst” auf die Suche nach nachhaltigen und zukunftsfähigen Projekten begeben, welche die Lebenskunst des 21. Jahrhunderts beschreiben. Zwischen dem 17. und 21. August 2011 kann man nun die Antworten finden, wie wir in Zukunft auf eine gute Art leben wollen, können, sollen, ohne unsere Lebensgrundlage zu zerstören. Für das Festival ÜBER LEBENSKUNST (17. bis 21. August 2011) verwandeln Künstler, Wissenschaftler und Aktivisten das Haus der Kulturen der Welt (HKW) 101 Stunden lang in einen Ort, an dem Besucher aller Altersgruppen rund um...

Einen fliegenden Kaffee, bitte!

Dass man mit Genuss auch Gutes tun kann, zeigt das Projekt Quartiermeister. Nun kann man den Menschen in seinem Quartier beglücken und einen Kaffee ausgeben. Denn unserer Kollege Maik von der Nachhaltigkeitsguerilla hat zusammen mit Freunden die Idee des Fliegenden Kaffee realisiert. Der „Fliegende Kaffee“ ist ein solidarisches Projekt zwischen Cafébetreibern und seinen Gästen. Deshalb bietet das Café den „Fliegende Kaffee“ auch preiswerter an, als zwei einzelne Kaffees. Das Café unterstützt so aktiv das Projekt frei nach dem Motto: Unser Café steht auch Menschen zur Verfügung, die weniger Geld haben! In Kreuzberg und Neukölln sind auch schon einige Cafés dabei....

Ausstellung: FORMEL_X: ECOSISTEMA URBANO

"ecosistema urbano verbinden Architektur, Stadtplanung, Technologie und Soziologie zu einer ‚kreativen urbanen Nachhaltigkeit‘. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Stadt als komplexes System, auf das sie mit kreativen und ganzheitlichen Lösungen reagieren. Durch Interventionen im Stadtraum werden sie zum Katalysator für urbane Prozesse und regen Bewohner dazu an, ihre Umwelt aktiv zu gestalten. Im DAZ visualisieren ecosistema urbano diese Entstehungsprozesse und Strategien unter dem Titel „Looking through ecosistema urbano eyes" für eine Auswahl aktueller Projekte anhand von 3D-Optik. Es ist die zweite Ausstellung der DAZ-Reihe FORMEL_X, die die Facetten zukunftsfähiger Ideen der jungen Architektengeneration präsentiert." (DAZ) Zeit: 19.11.2010 - 16.01.2011,...

small scale, big change.

Red Location Museum Of Struggle, Port Elizabeth, South Africa (Quelle) Die Ausstellung "small scale, big change - New architectures of social engangements" im MOMA in New York präsentiert elf verschiedene Projekte für vernachlässigte und/ oder ländliche (Stadt)Gebiete weltweit. Mit wenig Geld Großes bewirken, mit gutem Design pragmatische Lösungen finden, soziale Verantwortung übernehmen - genau das wollten die Architekten und Designer der einzelnen Projekte. These innovative designs signal a renewed sense of commitment, shared by many of today’s practitioners, to the social responsibilities of architecture. Ein interessanter Podcast vom Deutschlandradio Kultur und eine gute Beschreibung der einzelnen Projekte finden sich hier....

Die mobile Fahrradbar “BRIKE“

Refunc ist eine holländische Gruppe von Architekten, Designern und Künstlern, die sich dem Upcycling von Müll verschrieben haben: Garbage architecture is providing a second life for found or thrown-away objects. We operate on the borders of architecture, art and design and create new products from old materials. Eines von vielen Projekten ist die mobile Fahrradbar “BRIKE“: Alte Wasserkanister wurden in einem IBC Container montiert, der wiederum als Vorderteil für ein altes Fahrrad dient. Indem zwei dieser Räder aneinander geschoben werden, entsteht eine kleine Bar, die in bunten Farben beleuchtet wird und im öffentlichen Raum platziert werden kann. via Inhabitat

wie im Paradies

Foto: Andreas Schwind Gärtnern in der Stadt ist ein florierendes Thema, das haben wir spätestens zu unserem Filmabend "grün statt grau" (der heute wiederholt wird) gemerkt. Gärtnern ist aber auch mit Arbeit, Zeit und Flächenverfügbarkeit verbunden. Wer ohne viel Zeit und Arbeit trotzdem frisches Obst pflücken möchte, dem sei diese Internetseite empfohlen: Mundraub ist eine private Initiative, die das Pflücken herrenlosen Obstes salonfähig machen und somit verhindern möchte, dass es am Baum verrottet. Hier findet man Orte, an denen Obst an den Bäumen baumelt oder private Gartenbesitzer mit dem Pflücken nicht mehr hinterherkommen. Die Initiative lebt vom mitmachen - neue...