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10 Jahre URBANOPHIL

Runde Geburtstage werden auch bei URBANOPHIL groß gefeiert. Am 15.10. (ab 19 Uhr) steigt unsere große Geburtstagsfeier in der Bar „Moritz am Park“. Die Moritz-Crew hat dafür sogar einen eigenen urbanoDRINK entwickelt. Probieren ausdrücklich erwünscht! Doch schon davor wird es viele urbanophile Veranstaltungen geben. Mit der richtigen Mischung aus Diskutieren und Feiern begehen wir unser Jubiläum: 10 Jahre URBANOPHIL – 10 Jahre Netzwerk für urbane Kultur – 10 Jahre Berichte, Events und Debatten rund um Urban Art, Stadtentwicklung und Digitale Stadt. Bereits am Freitag (14.10.; 18 Uhr) starten wir mit dem urbanoSALON #8 im Moritz am Park (Dreysestraße 17,10559 Berlin),...

Während Bonn schon denkt, wird in Berlin noch kahl geschlagen.

  Die Initiative Kerberos Berlin fasst heute in folgender Pressemitteilung den aktuellen Stand zur Zerstörung der nachkriegsmodernen U-Bahnhöfe Berlins zusammen: Die Situation um den U-Bahnhof Schloßstraße spitzt sich zu, die Architektin des U-Bahnhofs Schloßstraße, Ursulina Schüler-Witte, bezeichnet die Pläne für den umgebauten Bahnhof als „Karikatur“ ihres Entwurfs und droht mit einem Baustopp. Ihr Urherberinnenrecht könnte einen kostenintensiven Rückbau zur Folge haben. (mehr …)

Zu Gast auf urbanophil: Die Initiative Kerberos Berlin

urbanophil berichtete bereits mehrfach über die Sanierungsplanungen der BVG an elf der einzigartigen nachkriegsmodernen U-Bahnhöfe in Berlin. Während das Verkehrsunternehmen den architektonischen und identitätsbestimmenden Wert dieser Bahnhöfe noch immer unterschätzt äußern Fachleute und interessierte Bürger zunehmend den Wunsch, die BVG möge über die geplanten Maßnahmen noch einmal nachdenken und einen sensibleren und sachkundigeren Umgang mit dem Werk Rainer Rümmlers, Bruno Grimmeks, Werner Düttmanns und Ralf Schüler/Ursulina Schüler-Wittes für die Berliner U-Bahn finden. (mehr …)

Ausstellung O.M.Ungers // Erste Häuser

Seit dem 22.6. können Interessierte im  Architekturmuseum der TU Berlin die erste von insgesamt drei Ausstellungen zum Werk von Oswald Mathias Ungers besichtigen. In der ersten Ausstellung steht das Nachkriegswerk des Architekten im Mittelpunkt. (mehr …)

Call for Photos: Generation Beton

Das Online Magazin ModerneREGIONAL sucht Fotos privater Betonvergangenheiten. In der ein oder anderen Form sind wir alle im Beton großgeworden: im Fertighäuschen der Eltern, in der Plattenbauschule, im Freizeitpark oder im Hallenbad. Mit seinem Foto-Spezial 2016 rückt moderneREGIONAL die „Generation Beton“ ins Bild. ModerneREGIONAL bittet darum, die privaten Fotoalben und -kisten nach Aufnahmen zu durchstöbern, die einen als Kind oder Jugendlichen vor einem Bau der Moderne zeigen, mit dem man eine besondere Geschichte verbindet. Das Foto und der Bau sollten zwischen 1920 und 1989 entstanden sein. Die Besonderheit der Aufgabe ist es, den Ort heute erneut aufzusuchen und sich nochmals...

“Im Moment is’ einkaufen nich’ so…” – Support Ihme-Zentrum!

[vimeo]https://vimeo.com/146581747[/vimeo] Ihr wisst es: urbanophil liebt Radfahren, ÖPNV und: Nachkriegsbauten!!! Am Liebsten die ganz großen und nicht mainstream-kompatiblen Großstrukturen der 60er und 70er Jahre. Und mal wieder soll es einer dieser Strukturen an die Substanz gehen: Dem Ihme-Zentrum in Hannover. Das will Constantin Alexander verhindern. Seit Sommer 2014 lebt er deshalb im Ihme-Zentrum in Hannover und erörtert mit unterschiedlichsten Akteuren - Künstler, Planer, Raumunternehmer, Architekten, Gründer - neue Zukünfte und Visionen für das Ihme-Zentrum. Diese, wie auch die Geschichte und aktuelle Situation am und im Ihme-Zentrum dokumentiert er auf seinem Blog ihmezentrum.org. Nun soll aus dem Blog auch eine Dokumentation entstehen....

Radikal Modern. Planen und Bauen im Berlin der 1960er-Jahre – Ausstellung in der BG

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=Vf7ZM1DXrX8[/youtube] Die Berlinische Galerie zeigt seit Ende Mai eine neue Schau mit dem Titel "Radikal Modern. Planen und Bauen im Berlin der 1960er-Jahre". Das Berlin der 1960er-Jahre war hinsichtlich der Architektur und des Städtebaus geprägt vom Wettkampf der Systeme zwischen Ost und West. Nach vollbrachtem Wiederaufbau der dinglichsten Bauten folgte eine Phase der Visionen, die oftmals von einem ausgesprochen optimistischen Zukunftsbild motiviert war. Viele der Bauten sind heute noch erhalten und prägen weiterhin Berlins Stadtbild. Und auch einige Bauten, die erst weitaus später realisiert wurden, wurden in den 60er-Jahren angestoßen, so auch das ICC. Bekannte und neu entdeckte Originalmaterialien verdeutlichen...

Alte Mitte – neue Liebe? Dialogprozess startet am Samstag.

Kommendes Wochenende startet das lange angekündigte und intensiv vorbereitete Dialogverfahren zum Umgang mit dem Platz unter dem Fernsehturm in der historischen Mitte Berlins. Unter dem Titel "Alte Mitte - neue Liebe?" ruft die Senatsverwaltung für Stadtenwicklung und Umwelt die Bürger_innen auf, sich für die Zukunft dieses Ortes einzubringen. Längst steht hier nicht mehr nur die eher unkritische Rekonstruktion verlorener baulicher Strukturen in Form von Town Houses auf dem Plan, vielmehr engagieren sich mittlerweile viele Institutionen mit unterschiedlichen Vorschlägen und Anregungen für die Gestaltung und Nutzung dieses Stadtplatzes. Vom Tisch aber ist der historisierende Vorschlag nicht und es fehlen immer noch...

Literaturüberblick: Kirche in der Stadt

Über ein Jahr nach der Konferenz „Stadt_Kirche“ zeigt sich eine gewisse Dynamik im Umgang mit (kirchlicher) Religiosität in der Stadt. Neben weiteren Tagungen, die in diesem Themenfeld durchgeführt wurden, erscheinen auch aus verschiedenen Richtungen Publikationen, die sich damit beschäftigten, inwiefern Religion in der Stadt und vor allem inwiefern Kirche in der Stadt neu gedacht werden muss. Wir möchten vor diesem Hintergrund einige Bücher hierzu in einem Blitzlicht zusammenzufassen - natürlich nicht als abschließende Übersicht, aber vielleicht als Impuls, um weitere von unseren Lesern genannt zu bekommen. Dabei kann in diesem Blitzlicht ganz allgemein ein baulich-historischer Zugang von einem theologisch-sozialwissenschaftlichen getrennt...

urbanoQuizchen-Gewinnspiel: Verkehrskanzel am Kudamm

Ein Woche vor Weihnachten startet die letzte Verlosung in der Adventszeit. Die auf die Architektur der Nachkriegsmoderne spezialisierte Fotografin Mila Hacke hat uns einen handsignierten Abzug ihres Fotos von der Verkehrskanzel am Kudamm zur Verfügung gestellt – jenes Bild, das auf dem Deckblatt des Kalenders Nachkriegsmoderne in der City West zu sehen ist. Von den Abzügen gibt es nur eine limitierte Auflage! Was Ihr tun müsst, um am Gewinnspiel teilnehmen zu können? Löst das urbanoQUIZchen zur Verkehrskanzel und schickt die richtigen Antwortbuchstaben (je Frage A, B oder C) an gewinnspiel@urbanophil.net mit dem Betreff „Verkehrskanzel“. Einsendeschluss ist Sonntag, 21.12.2014, 23:59 Uhr....