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Mein Raum, dein Raum!

(Foto von My public space) Ein Projekt zur Entwicklung des öffentlichen Raumes in Europa läuft gerade am Netherlands Architecture Institute (NAI). In dem Projekt My public space gingen 8 Personen in 8 europäischen Städten - Dublin, Copenhagen, Naples, Barcelona, Rotterdam, Tirana, Brussels und Berlin der Frage nach, wie der öffentliche Raum gestaltet ist und wie er sich entwickelt. Gespannt darf man auf den "European public index" sein, der wohl die Veränderungen von Privatheit und Öffentlichkeit als Zahlen und Grafiken darstellen möchte. Zu hoffen ist, dass die Ausstellung auch in Berlin zu sehen sein wird.

Punkte statt Pixel – Der Fassadenmaler

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=wulweQPNF-c[/youtube] Fassaden werden häufig mit Pixeln überzogen, um Zukunft zu symbolisieren, oder auch um werbewirksam den öffentlichen Raum zu "bespielen". Nun kann man Fassaden (und auch Fenster) wunderbar mit Punkten bemalen. Der Facade Printer und auch der Print Ball machen es möglich. Im Stile einer Paintball-Pistole kann man mit ihnen großformatige Bilder an die Fassaden der Städte werfen (wie im Video - allerdings an einer Glasscheibe - zu sehen). Wir sind gespannt, wann die ersten in Berlin auftauchen. Oder gibt’s die schon? Gefunden über Stylewalker , bei dem auch nette Mixe zu finden ist.

Urban Breath

Warszawa is the city in the rush. The rush of young ones who try to get on the train of flourishing capitalism, the rush of the older ones who try hard to stay on boards and the rush of all the others who struggle to survive in the urban hustle. It is the city with the biggest number of gated communities in Europe and the city of degenerated and always shrinking public space. Streets are bustling with enormous traffic, crowd of strangers is running. Even though not a global city, Warsaw might be vertiginous and then you really need to...

urbanoFILMS #6: “Die Wiederentdeckung des öffentlichen Raumes als politsche Sphäre”

Veranstaltung am 29.10.2007 In letzter Zeit lässt sich beobachten, dass der öffentliche Raum wieder verstärkt für politische Aktionen, Freizeitaktivitäten, illegale Parties, Frühstücksrunden und subversive Kunst genutzt wird. Als Gäste haben wir daher Monty Cantsin und Karen Eliot von der Hedonistischen Internationalen, einer in ihren Ansätzen und Zielen verwandten Gruppe aus Berlin, sowie den Regisseur des Films Dietmar Post und die Produzentin Lucia Palacios eingeladen. Mit ihnen wollen wir folgende Fragen diskutieren: Ist der öffentliche Raum noch der richtige Ort für öffentliche Meinungsbildung und Proteste? Können heutzutage andere Medien diese Aufgabe effektiver erfüllen? Wie viel Spaß und Spontanität braucht eine Protestbewegung?...

Sechs, sitzen!

Wie schon in dem Artikel über Skateboarden und Stadt erwähnt, ist der öffentliche Raum voll mit kleinen, fein entworfenen Objekten, welche uns zu verschiedenen Aktionen verleiten oder von diesen abhalten sollen. Auf Usemenow.com findet sich ein kleines Fotoarchiv mit den verschiedenen Möglichkeiten, Menschen vom Hinsetzen abzuhalten. Mein Lieblingsbild diesbezüglich handelt allerdings vom gelegentlichen Scheitern dieses Kontrollwahns und findet sich bei fulminate//Architecture of Control: