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PARK(ing) Day 2010

[vimeo]http://vimeo.com/6853213[/vimeo] urbanophil hat im vergangenen Jahr über den PARK(ing) Day berichtet. Am 17. September 2010 steht der nun mittlerweile 5. PARK(ing) Day vor der Tür. Beim PARK(ing) Day werden straßenbegleitende Parkplätze für einen Tag in öffentliche Grün- oder Freizeitanlagen transformiert. PARK(ing) Day is a annual open-source global event where citizens, artists and activists collaborate to temporarily transform metered parking spaces into “PARK(ing)” spaces: temporary public places. The project began in 2005 when Rebar, a San Francisco art and design studio, converted a single metered parking space into a temporary public park in downtown San Francisco. Since 2005, PARK(ing) Day has...

MERIDIAN | URBAN – Call for Proposals

Nachdem sich das Haus der Kulturen der Welt mit dem Projektaufruf "überlebenskunst" bereits an Akteure im urbanen Raum gewandt hat, lädt es nun Nachwuchskuratoren ein, Vorschläge für ortsspezifische Kunstprojekte im Rahmen von Meridian | Urban. Curatorial Projects on Health einzureichen. Kuratoren sind aufgefordert, Kunstprojekte für das Stadtzentrum Berlins vorzuschlagen. Es werden Projekte gesucht, die sich mit dem Verhältnis von Kunst und Gesundheit auseinandersetzen, seine Bedeutung für das zeitgenössische urbane Leben ansprechen und bestehende Menschenbilder hinterfragen. (HKW) Hier werden vielleicht neue Projekte für den Urban Intervention Award der Zukunft geboren. Die gesamte Beschreibung des Call for proposals findet ihr hier. Annahmeschluß...

Alte Buchstaben an neuem Ort

Das Buchstabenmuseum ist umgezogen! Vor einiger Zeit berichteten wir bereits über diese liebenswerte Initivative, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Leuchtreklame, Werbeschriftzüge und Embleme zu sammeln, um sie vor der Zerstörung zu bewahren und für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Nach dem die Sammlung schnell immer größer wurde, ist nun das Museum vom Spittelmarkt in die Markthalle am Alexanderplatz in größere Räume umgezogen. Urbanophil hat sich umgesehen und ist begeistert: Die Buchstaben haben nun viel Platz und können in mehreren kleinen Räumen bestaunt werden - der ein oder andere Schriftzug ist sicherlich dabei, den man in der Stadt gesehen,...

Stadtraum meets Kunst: Die Oberhafenkantine

Das Replikat Oberhafenkantine (Foto: Daniel Feistenauer) Auch wenn die Märchenhütte am Monbijoupark mittlerweile quasi zum Baubestand der Stadt gehört, fällt Sie doch immer wieder erneut ins Auge. Inmitten der zu Steingewordenen Stadt an der Museumsinsel steht eine kleine Holzhütte, bei deren Anblick man sich besonders im Winter in eine andere Zeit, ja an einen anderen Ort versetzt fühlt. Was die Märchenhütte mit ihrem Betrachter macht, nämlich ihn an einen anderen Ort versetzen, machen andere wiederum mit Gebäuden. In der Fachsprache heißt das dann „translozieren“, was so viel bedeutet wie „an einen anderen Ort versetzen“. (mehr …)

Erst zahlen, dann sitzen

[vimeo]http://vimeo.com/1665301[/vimeo] Als ein Teilnehmer des interface design - Studiengangs der FH in Potsdam hat der Berliner Künstler Fabian Brunsing eine innovative Idee für klamme Kommunalhaushalte entwickelt: the private bench. Wer auf dieser Bank sitzen möchte, muss zunächst ein paar Cent zahlen um zahlreiche Metallspitzen zurückfahren zu lassen, die den Sitzkomfort andernfalls erheblich beeinträchtigen würden. Nach einigen Minuten des Verweilens wird der Sitzende gewarnt, dass in Kürze das Nagelbrett erneut emportfährt. Wird bestimmt ein Verkaufsschlager im Sortiment eines jeden gut ausgestatteten Fachmarktes für Stadtmöbiliar. Weitere Videos aus dem interface-design-Projekt finden sich hier. Via: The Pop-Up-City

Welche Aufteilung von öffentlichem Raum ist gerecht? – urbanophil macht mobil #III

„Welche Aufteilung von begrenztem öffentlichem Raum ist in innerstädtischen Verkehrssystemen gerecht?“ oder "Weniger Straße = Mehr Leben?", wie wir im vorherigen Beitrag zu den beeindruckenden Bildern des Künstlers David Yoon gefragt haben, sind entscheidende und wichtige, aber auch sehr konfliktträchtige Fragen für zukünftige Diskussionen über urbane Mobilität, denn Kriterien wie 'hohe Lebens- und Aufenthaltsqualität' werden zunehmend wichtig im (inter)nationalen Städte-Konkurrenzkampf um gut ausgebildete Arbeitskräfte und anspruchsvolle Bewohner. [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=OWikdAjA8TQ[/youtube] Städte werden zukünftig deutlichere Antworten auf diese Frage finden müssen als bisher. Manche Städte haben diese Frage in den letzten Jahren zunehmend offensiv so beantwortet, dass Kfz-Stellplätze z.B. durch Stationen der neu...

Weniger Straße = mehr Leben?

Die Straße im Original. Der Künstler David Yoon manipuliert in seinem Projekt Narrow Streets: Los Angeles Fotografien von Straßen. Dabei werden aber keine Inhalte hinzugefügt, sondern einfach die Straßenbreite reduziert. Und es ist faszinierend zu sehen, welche Folgen dies für die Raumwirkung hat und sich der Charakter der Straßen teilweise komplett ändert. Und die bearbeitete Version (Bild: D. Yoon). Eine Übersicht über die bisherigen Arbeiten gibt es in einer schönen Kartenanwendung zu sehen. [via: www.todayandtomorrow.net]

Langer Tag der Stadtnatur

Der diesjährige "Lange Tag der Stadtnatur" am 19. und 20. Juni zeigt in 500 Veranstaltungen an 150 verschiedenen Orten, dass Stadt und Natur sich nicht zwangsläufig ausschließen. Naturliebenden urbanophilen seien aus der Vielzahl und Vielfalt der einzelnen Programmpunkte einige Veranstaltungen empfohlen (Angaben ohne Gewähr). Man beachte, dass manchmal eine Anmeldung nötig ist und ein Ticket erworben werden muss (7/5 Euro): (mehr …)