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StadtBauwelt zu “Silicon Valley Urbanism”

Jedes Kind kennt das Silicon Valley, die Technikwunderschmiede im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Doch kaum jemand weiß, wie es dort aussieht. Dabei sind die amerikanischen IT-Konzerne aktuell dabei, futuristische Visionen für unsere Städte zu entwerfen, die tief in der räumlichen Biographie der Hightech-Region verwurzelt sind. Höchste Zeit, mal einen Blick auf die städtischen Auswirkungen von Google und Co. zu werfen und zu verstehen, was da in Zukunft vielleicht auch auf uns zukommt. Ende Dezember erschien die neue Ausgabe der StadtBauwelt, die von den urbanophilen Hans-Hermann Albers und Felix Hartenstein als Gastredaktion mitgestaltet wurde. Das Heft  trägt den Titel „Silicon Valley...
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Call for Ateliers – vernacular, smart, dialogic.

Das  7. FORUM STADTFORSCHUNG am 3./4. Juni 2016 entfällt. Diskutiert werden aktuelle Trends der Stadtentwicklung bezüglich ihrer Übertragbarkeit auf Klein- und Mittelstädte und ihrer regionalen Einbindung. Es werden drei aktuelle Themen bzw. Konzepte in den Blick genommen, die bislang vor allem in der Großstadtentwicklung Beachtung finden: das Vernakuläre, smart cities und die dialogic city. Wie können diese Konzepte und die ihnen zugrundeliegenden Ideen für die Entwicklung von Klein- und Mittelstädten sowie den zugehörigen Stadt-Regionen-Beziehungen fruchtbar gemacht werden? Was kann man für die Weiterentwicklung dieser Konzepte lernen, wenn man sie vom klein- und mittelstädtischen bzw. regionalen Standpunkt aus betrachtet? Bis zum...

WLAN für Flüchtlinge

Eine gelungene Aktion der Initiative Freifunk ist die Versorgung von Flüchtlingen mit Wlan. Denn diese können auf diese Weise Kontakt in ihre Heimat und ihren Freunden aufnehmen und damit ihre Isolation überwinden. Aber leider besteht nach Angaben von Netzpolitik nur in etwa 15 % der Flüchtlingsheime eine Internetzugangsmöglichkeit, so dass hier Aktivität von Nöten ist. Wenn Flüchtlinge nach Deutschland kommen, tragen sie oft kaum etwas bei sich - bis auf ihr Smartphone. Während der Flucht ist es die einzige Verbindung nach Hause. Doch nach ihrer Ankunft können sie es oft nicht nutzen: Obwohl Flüchtlingsunterkünfte grundsätzlich einen Internetzugang haben sollten, sieht...

Solarpotentialkataster von Google

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=_BXf_h8tEes[/youtube] Google hat eine Webseite entwickelt, die das Solarpotential von Häusern auf Basis von Google Maps errechnet. Damit erfährt man, ob sich die Installation von Solarzellen auf einem Hausdach rechnet. Hierbei fliessen Informationen aus Luftbildern, 3D-Kubaturen der Gebäude, Schatteberechnung von z.B. Bäumen sowie der Sonnenverlauf mit ein. Leider ist das Ganze nur gebrenzt in ein paar Städten in den USA verfügbar: According to the video, Project Sunroof currently operates in Boston (home of the product team), the San Francisco Bay Area (home of Google), and Fresno (home to the mom of one of the engineers; that’s why you should make...

TV-Tip: Städte der Zukunft

Am kommenden Dienstag zeigt Arte eine kleine Dokumentationsreihe zur Zukunft der Stadt: 2050 wird es insgesamt neun Milliarden Menschen auf der Erde geben, 80 % der Weltbevölkerung werden in Städten leben. Wird das derzeitige Landwirtschaftsmodell auch in Zukunft noch praktikabel sein, um alle diese Menschen zu ernähren? Die drei hintereinander laufenden Dokumentationen zu den Themen Von Null auf Zukunft, Smart Cities und Die urbane Farm laufen ab 20:15 im Fernsehen und sind danach eine Woche lang in der Mediathek verfügbar. Nähere Infos und den Trailer zur Doku gibt es auf dem Seiten von arte.

Kabelloses Autoaufladen

Manch einer kennt die Technologie des kabellosen Aufladens schon von seinem Smartphone. Einfach auf die Station legen und es wird geladen. Man spart sich das Kabelgewirr. Vergleichbare Konzepte gibt es nun auch für Autos und LKWs. Anstatt also das Gefährt an die "Strom-Tankstelle" anzuschliessen, muss man nur noch auf den entsprechenden Parkplatz fahren - und das LAden beginnt. Im Kontext von eMobility und einer zunehmenden Anzahl von CarSharing-Diensten macht eine solche Strategie durchaus Sinn. Dementsprechend forschen eine Vielzahl von Firmen wie z.B. Nissan, Start-Ups wie Hevo und Forschungseinrichtungen an diesem Thema. Und es gibt bereits realisierbare Prototypen, wie an der New...