Blog

urbanoSalon # 5 – Gesa Ziemer: Komplizenschaft

Mit Beginn des Herbsts lädt urbanophil in Kooperation mit dem spacedepartment zum urbanoSALON#5, der die “Komplizenschaft” von Gesa Ziemer thematisieren wird. Nach einer Buchvorstellung durch die Autorin werden Marco Antonio Reyes Loredo und Jens O. Brelle den Inhalt kommentieren. Komplizenschaft kann als bewusste Gegenbewegung für eine andere Form von Partizipation und Zusammenarbeit verstanden werden. Komplizen... sind Menschen, die gemeinsam eng verflochten zur Tat schreiten. […] Komplizen verbünden sich, um alternative Ordnungen herzustellen, die manchmal schwer durchschaubar, häufig konspirativ, aber wirksam ihren Effekt erzielen. Dafür ist die Doppelstruktur von legal und illegal von großer Bedeutung, denn erst soziale, ästhetische, manchmal gar juristische Grauzonen ermöglichen die...

urban spacemag #4 | Call for Papers | EGO – URBAN – ISMUS

Der Call for Papers für die 4. Ausgabe des urban spacemag wurde soeben veröffentlicht, Thema EGO - URBAN - ISMUS. Klingt so, als könnte man da einige Berliner Themen unterbringen (Stichworte: Knaack, SO 36, Touristendebatte...). Hier der Call im Wortlaut: EGO – URBAN – ISMUS Stadt ist Verhandlungssache – und alle machen mit – ob bewusst, zufällig, aktiv, passiv, wütend, selig, angepasst, nur für sich, für oder gegen alle. Zurzeit erleben wir ein großes öffentliches Interesse an Stadt. Die Beteiligung, das Durchsetzen, das Machen und das Positionieren der eigenen Interessen nimmt sichtbar zu. Neue Räume entstehen, verlieren, werden erkämpft und...
urbanspacemag#3 copy+paste, 110 Seiten, 9,90 Euro

Die Kunst des Kopierens

Das aktuelle urbanspacemag # 3, herausgegeben vom Hamburger spacedepartment, geht der Frage nach, was das Prinzip „Copy and Paste“ für die Architektur, die Stadt und darüber hinaus zu leisten vermag. Copy and Paste – das bedeutet, schnell und preisgünstig zu sein, wie man in den Texten zum aktuellen Bauen in China nachlesen kann, die zudem noch Hintergründe chinesischer Baukultur beleuchten (Viktor Oldiges: „ReisschnapsKonfuzianismus“ und Tobias Mohn: „Open up the West“). Es zeigt sich, dass Copy und Paste eine Kulturtechnik sein kann, die auch schon im Potsdam des 19. Jahrhunderts angewandt wurde und bis heute gemocht wird (Erik Hannibal: „Preussische Palmen“)....

Videobeitrag über das SpaceDepartment

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=nSPcaSqAM7s[/youtube] Anbei ein kurzer Videobeitrag über unsere Kollegen vom SpaceDepartment aus Hamburg. Interviewt wird Rudolf Klöckner, der u.a. den Blog urbanshit.de betreibt. Gesprochen wurde über Stadt, Streetart und natürlich über das urban spacemag, dessen dritte Ausgabe zum Thema Copy & Paste demnächst erscheinen wird (Wir sind bereits sehr gespannt!). Zur aktuellen zweiten Ausgabe des spacemag (Thema: Gaffa Urbanismus) ist ein ausführliches Interview mit Sven Lohmeyer vom space department bei uns auf urbanophil nachzulesen.

Call for Contributions: spacemag#3 »Copy & Paste«

Unsere Freunde vom space department haben vor kurzer Zeit mit dem spacemag#2 zum Thema "Gaffa-Urbanismus" ein hervorragendes Heft vorgestellt. Urbanophil hat zum Anlass der Veröffentlichung vom zweiten spacemag-Hefts mit den Machern ein Interview geführt. Nun hat das space department einen Aufruf für Beiträge zum spacemag#3 gestartet. Das Thema dieses Mal: Copy & Paste (mehr …)

Interview zum spacemag #2

Wir von urbanophil sind aus dem Häuschen: Kürzlich erschien Ausgabe 2 des Magazins spacemag, vom Hamburger spacedepartment. Die Ausgabe steht unter dem Motto 'Gaffa Urbanismus', jedes einzelne Titelblatt der Ausgabe ist individuell mit verschiedenen Tapebändern gestaltet (s. Foto) und inhaltlich sind wir von der Vielseitigkeit und dem Gehalt des Magazins durchweg begeistert. Im Impressum ist zu lesen, dass das spacemag "ein Magazin für urbane Phänomene und urbane Alltagskultur" ist. Wir von urbanophil wollten es ein bisschen genauer wissen: spacedepartment, wer ist das eigentlich? Wie kam es zum spacemag, was ist jetzt nochmal genau Gaffa Urbanismus und darf man zukünftig noch...

Super – Markt – Wohnung!?

Das space department, welches das Betonleuchten initiierte, hat nun das zweite Projekt am Start: Habitat Supermarkt - ein Experiment zur Siedlungsstruktur. Ein alter Supermarkt wird vom 20. - 24. Oktober ein Ort für Experimente. "...eine Gruppe von Stadtplanern, Architekten und Künstlern [werden] für eine Woche ihr Lager aufschlagen. Dabei wird der Raum durch Aneignungsprozesse, funktionale Notwendigkeiten und soziale Bedürfnisse überformt; durch Zeichen, Symbolsysteme, Atmosphären wird die Siedlungsstruktur markiert - den einzelnen Elementen und Bereichen Bedeutung zugewiesen." (spacedepartment.de) Das klingt nach offenem Prozess, kreativem Austoben, schönen Abenden, interessanten Projekten und hoffentlich guten Ergebnissen. Und da Interessierte eingeladen sind teilzunehmen, heisst es:...

Betonleuchten in Hamburg

[youtube Ng9YCgu-fug] Das neu gegründetet space department aus Hamburg hatte zum Betonleuchten aufgerufen. Mit LED-Throwies (die vom GRL (wir berichteten) entwickelt wurden) brachten Sie die Fassade (zumindest einen Teil davon) eines 70er Jahre Betonbaus zum Leuchten. (Gefunden über urbanshit.de). Aber wie die Jungs des GRL selbst einräumten, ist die Kommunikationsfähigkeit mit Throwies sehr eingeschränkt. Daher sei allen digitalen Stadtbemalern das Video zum Night Writer ans Herz gelegt. Wir sind gespannt, was das space department für weitere Aktionen ausheckt und freuen uns auf die weiteren Projekte.