Am zweiten Mai-Wochenende wurde das Tempelhofer Feld für die Berliner und Berlinerinnen zugänglich gemacht, zur Freude der zahlreichen Besucher und Besucherinnen - bis am Samstag um 17 Uhr plötzlich alle Zugänge verschlossen waren, niemand mehr rein, niemand heraus konnte und, was das Schlimme ist, niemand wusste, warum. Warum sich nun vor allen Eingängen Menschenmassen drängten und stauten, warum sich plötzlich an ganz andere Begebenheiten erinnernde Szenen abspielten, in denen Menschen über den Zaun aus dem Gelände heraus kletterten. Kein Wunder, dass latente Aggression zu spüren war. Denn das war wieder ein Beispiel für die gelinde gesagt lausige Öffentlichkeitsarbeit der zuständigen...