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urbanoFILMS in Kaiserslautern | die 2te

http://www.youtube.com/watch?v=E0RsU-m2NdY Die urbanoFILMS haben sich nun auch in Kaiserslautern etabliert und so fand in der Architekturgalerie die zweite Veranstaltung unter dem Titel "intervention findet stadt" statt. Das Thema waren Zwischennutzungen und urbane Interventionen. Neben Beispielen aus New York, Berlin und Halle wurde auch ein Film aus Kaiserslautern gezeigt - das Stadtkino. Den Film - gefilmt und geschnitten von MarVis - gibt´s auch in voller Länge online. Dank auch an unsere Kollegen vom Fachgebiet Stadtumbau und Ortserneuerung.

Video zur Free OZ-Aktion in Berlin

[vimeo]http://vimeo.com/24838752[/vimeo] via: urbanshit.de Hätten wir bei urbanophil etwas mehr Zeit, wäre hier bestimmt auch schon mal ein Artikel über den Hamburger Streetart-Künstler OZ erschienen. Dieser hinterlässt seit mehreren Jahrzehnten seine Spuren auf allem, was sich bemalen oder besprayen lässt. Wer offenen Auges durch Hamburg geht wird das markante OZ-Zeichen überall entdecken. Von der Polizei wird das Gesamtwerk auf 120.000 Stück geschätzt. Er saß bereits mehrere Male im Gefängnis und sitzt nun erneut, was für heftige Diskussionen gesorgt hat und unter anderem am 1. Mai zu einer Sympathiebekundung in Berlin (s. Video). Die Meinungen sind bei diesem Thema naturgemäß gespalten: Ist...

Throwies-Aktion am Kottbusser Tor

[vimeo]http://vimeo.com/21178880[/vimeo] Wir hatten kürzlich schon auf unserer Facebook-Seite eine Foto-Serie der Throwies-Aktion vom Kottbusser Tor veröffentlicht. Nun gibt es auch ein Video. Auf dieses sind wir via Gatukonst.se aufmerksam geworden - DER Stockholmer Seite rund um Streetart und urbane Interventionen. Wer jetzt fragt: Throwies-Aktion? Was ist das denn Bitteschön???  Also: Ein batteriebetriebenes LED-Licht wird mit einem Magneten ausgestattet und dann an Metallgegenstände befestigt oder eben geworfen. Die Erfindung reklamiert das Graffiti Research Lab für sich, welches auch für die Aktion am Kottbusser Tor verantwortlich ist. "Throwies-Aktionen" ziehen ihren Reiz unter anderem auch aus ihrer Endlichkeit. Ist die Energie aus den...

Neues von POST: Adbusting an der Friedrichstraße

[vimeo]http://vimeo.com/18572203[/vimeo] Endlich! Möchte man sagen... Lange hat es gedauert, bis von POST wieder etwas Neues zu sehen ist. Das von uns schon häufiger gefeierte Künstler-Kollektiv ist bislang zumeist in Stockholm in Erscheinung getreten  (z. B. hier, hier und hier) oder auch bei unserer Jubiläumsausgabe von urbanoFILMS (der Nr. 10). Nun also Berlin, im U-Bahnhof Friedrichstraße wurden die frisch installierten Werbeprojektoren "verfremdet". Schöne Idee, wie immer eigentlich... Wir sind gespannt, was da noch so kommen wird in Zukunft.

Die erste interaktive Sitzbank der Welt

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=8Fm3OuFX3ao[/youtube] Die dänischen Architekten MAPT haben eine Sitzbank entwickelt, die komplett interaktiv bespielt werden kann. Sie sieht aus wie alle Bänke im öffentlichen Raum Kopenhagens, doch ähnlich wie Medienfassaden kann auf die Oberfläche der Bank digitaler Content projiziert werden. Dazu hat sich MAPT drei Spiele für jung und alt ausgedacht: Ein Malspiel ermöglicht es, die Bank nach dem eigenen Geschmack zu bemalen. Beim zweiten Spiel leuchtet ein Barcode auf der Oberfläche auf, je nachdem, wie schnell man an der Bank vorbeigerannt ist. Und das dritte Spiel ist eher etwas für die ältere Generation: Wenn man ganz ruhig auf der Bank...

I Wish This Was…

New Orleans wurde bekanntlich vor fünf Jahren durch den Wirbelsturm Katrina stark verwüstet. Zwar wurde das French Quarter wieder pittoresk hergerichtet, weite Teile der Stadt sind allerdings immer noch gezeichnet von der Katastrophe. Viele Flächen, auf denen einst Häuser standen, liegen brach. Viele Läden wurden nicht wiedereröffnet - mitunter gibt es in einigen Quartieren noch nicht einmal mehr Supermärkte. Um auf diesen Umstand hinzuweisen hat der New Orleanser Künstler und Stadtplaner Candy Chang Aufkleber gestaltet, die die Aufschrift "I Wish This Was" tragen. New Orleans is full of vacant storefronts and people who need things. My neighborhood is still without...

Die mobile Fahrradbar “BRIKE“

Refunc ist eine holländische Gruppe von Architekten, Designern und Künstlern, die sich dem Upcycling von Müll verschrieben haben: Garbage architecture is providing a second life for found or thrown-away objects. We operate on the borders of architecture, art and design and create new products from old materials. Eines von vielen Projekten ist die mobile Fahrradbar “BRIKE“: Alte Wasserkanister wurden in einem IBC Container montiert, der wiederum als Vorderteil für ein altes Fahrrad dient. Indem zwei dieser Räder aneinander geschoben werden, entsteht eine kleine Bar, die in bunten Farben beleuchtet wird und im öffentlichen Raum platziert werden kann. via Inhabitat

Es werde Licht! Hundekot zur Stadtbeleuchtung

Energieerzeugung aus regenerativen Energien ist ja in aller Munde. Doch insbesondere die langen Transportwege (Stichwort Sahara-Solarkraftwerke) sind problematisch. Wie kann man also möglichst nah am Verbraucher die Energie erzeugen? Insbesondere in der Stadt sind Flächen knapp und begehrt. Der Konzeptkünstler Matthew Mazzotta hat da einen interessanten Lösungsvorschlag: Mit dem Hundekot soll durch kleine Biogasanlagen Methangas gewonnen werden, um die Straßenbeleuchtung zu befeuern. Als Modellversuch hat das »The Park Spark Project« eine erste Anlage auf einem Hundespielplatz in Cambridge, Massachusetts aufgestellt. Für Berlin scheint das eine geniale Idee, denn es gibt beides in Massen: Hundekot und Gaslaternen (siehe z. B. das...

Playing the city

PLAYING THE CITY 2 verwandelt Frankfurts öffentlichen Raum in eine spontane Bühne für die Kunst. Ob in Straßen, auf Plätzen, öffentlichen Verkehrsmitteln oder Einrichtungen - mehr als 20 internationale Künstlerinnen und Künstler zeigen in der Frankfurter Innenstadt verschiedenste (Guerilla-)Aktionen, Performances und Installationen. Daneben gibt es in den Ausstellungsräumen der Schirn-Kunsthalle weitere Projekte, ebenso wird die digitale Welt mit vielen Filmdokumentationen zu den Projekten hinzugezogen und erweitert so den öffentlichen Raum. (mehr …)

SEHEN LERNEN

SEHEN LERNEN ist eine Kampagne der Landesinitiative StadtBauKultur NRW die seit August 2008 durch verschiedene Städte in Nordrhein-Westfalen tourt.  Bei der SEHSTATION handelt es sich um überdimensionale, farbige Rahmen, die einen neuen Blick auf besonders gelungene oder misslungene städtische Räume eröffnen sollen. Während der meist zweiwöchigen Dauer der Aktion kann mit Architekten, Stadtplanern und Künstlern vor Ort diskutiert werden. Den Abschluss der Tour bildet die Stadt Köln. Dort wird die SEHSTATION vom 24.09 bis 17.10.2010 - begleitet durch ein üppiges Angebot an Veranstaltungen - ein letztes Mal zu sehen sein.