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Im Rückblick: Museumslandschaft im geteilten Berlin

Donnerstag: Die Verdopplung der Berliner Kulturinstitutionen zu Zeiten von Teilung und Mauer

Am kommenden Donnerstag findet in der Mauergedenkstätte an der Bernauer Straße die Auftaktveranstaltung zum 2. Teil der Reihe Teilung und Mauer – Stadtentwicklung im doppelten Berlin statt. Thema ist die Museumslandschaft Berlins zu den Zeiten der Teilung: Wie wurden die Bestände aufgeteilt? Welche Pläne gab es in Ost und West für die Weiterentwicklung der Sammlungen? Wurden neue Museumsbauten geplant und ausgeführt? Wie war das wissenschaftliche und kuratorische Arbeiten mit geteilten Beständen, die sich in zwei getrennten Stadthälften befanden? Gab es einen mauerüberschreitenden fachlichen Austausch zwischen den Institutionen und ihren Mitarbeitern? Antworten auf diese Fragen und weitere interessante und überraschende Einblicke...
Flyer der Vortragsreihe "Teilung und Mauer"

Spannende Winterabende: Teil II der Reihe “Teilung und Mauer – Stadtentwicklung im doppelten Berlin”

Im geteilten Berlin folgte die Stadtentwicklung meist der politischen Logik der Systemkonkurrenz und der gegenseitigen Abgrenzung. Innerhalb der herrschenden Strukturen entstandene Handlungsspielräume wurden von Architekten, Planern und anderen Akteuren unterschiedlich genutzt. Parallel – aber oft auch höchst unterschiedlich – setzten sich international wirkende Einflüsse und zeitgeschichtliche Strömungen in beiden Teilstädten durch, etwa die Rehabilitierung der Stadtgeschichte und des industriellen Erbes sowie die Nutzung des öffentlichen Raumes als Ort für künstlerische Interventionen. In diesem Winter setzt die Stiftung Berliner Mauer gemeinsam mit der Technischen Universität Berlin und urbanophil die 2011 ins Leben gerufene Veranstaltungsreihe „Teilung und Mauer – Stadtentwicklung im doppelten...