neues Magazin:

 

manege f. architektur, 01Quelle: mfa

manege f. architektur, 01

Ganz neu, ganz frisch erscheint in den nächsten Tagen Manege: ein Magazin für Architektur, das sich unabhängig und mit Leidenschaft den drängenden Fragen unserer Zeit widmet und Ideen zur Veränderung der Zukunft liefert. Ohne Werbung und Bindung an feste Verlagsstrukturen ist die manege für architektur ein Freiraum, der Kritik und Diskussion und somit Alternativen für Architektur und Städtebau ermöglicht. Fächer- und nationenübergreifend umfassend möchten die Herausgeber zum Wandel inspirieren und neue Ansätze in Architektur und Städtebau fördern – mit Spaß und verantwortungsvoll gegenüber Natur und Gesellschaft.

Die erste Ausgabe Generationen beleuchtet in 21 Beiträgen den Wandel innerhalb der Disziplin, seine Potenziale für Architektur, Stadt und Umwelt.

Ihr könnt manege auf startnext unterstützen: www.startnext.com/manege

mehr Infos gibt es hier:

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manege | Ausgabe 1 | Winter 2016 manege für architektur präsentiert:

Vorbereitung für den Wandel: Generationen Seit einiger Zeit leisten sich namhafte Architekten eigene Museen, Archive und Stiftungen. Herzog und de Meuron errichteten ein Büroarchiv in Basel, Meinhard von Gerkan seinen „Architektur-Pavillon“ in Hamburg, Richard Meier ein Model Museum in New York. Eine ganze Generation von Architekten – Diskursführer der vergangenen Jahrzehnte – widmet sich ihrem Vermächtnis. Personelle wie rechtliche Nachfolgeregelungen bestimmen die Zukunft ihrer Büros, welche sich von Künstlerateliers zu Großunternehmen gewandelt haben. Damit einhergehend wechseln an zahlreichen bekannten Schulen prägende Figuren in den Ruhestand. Blitzlichter auf einen Prozess, der erst begonnen hat. Wie jedoch werden die freiwerdenden Räume besetzt und mit welchen Ambitionen? Sind bereits neue Paradigmen zu erkennen, die den architektonischen Ausdruck der jüngeren Architekten kennzeichnen? Lässt sich die Veränderung der Welt und der Disziplin Architektur in den Arbeiten nachrückender Generationen ablesen oder werden bereits etablierte Erfolgsrezepte fortgesetzt? Legitimieren schließlich die Beobachtungen ein Denken in Generationen oder hat sich die fortwährende Suche nach den Charakteristika einer Generation, der Generationenbegriff selbst, längst überholt?

Ausgabe 1 der manege für architektur wagt sich an ein umfassendes, bislang wenig bearbeitetes Thema. Dabei geht es uns nicht um die Konstruktion eines Generationenkonflikts, sondern um die Analyse und Dokumentation des Wandels innerhalb der Disziplin sowie seiner Auswirkungen und Potenziale auf die Architektur und ihre Umwelt.

 

 

Die Beiträge der ersten Ausgabe:

Florian Dreher, Hannes Mayer, Katharina Sommer Die erste Nummer: Kopfstand

Manfredo di Robilant Die Ursuppe zeitgenössischer Architektur und die

Schwierigkeit, von ihr wegzuschwimmen

Ansgar Staudt Jacques Herzog und Pierre de Meuron Kabinett

Florian Dreher Architektursalon von Gerkan

Hannes Mayer Toyo Ito Museum of Architecture

Das Archiv ist ein Depot und keine Deponie: Eva-Maria Barkhofen im Gespräch

Ungers Archiv für Architekturwissenschaft: Sophia Ungers, Anja Sieber-

Albers, Adria Daraban und Martin Bachem im Gespräch

O&O Baukunst: Christian Heuchel, Adria Daraban und Martin Bachem im Gespräch

Florian Dreher Reflexive Moderne

Potenziale des noch Unbekannten: Florian Idenburg im Gespräch

Valéry Didelon In unklarer Mission

Idyllen: Petr Šmídek, Jan Kristek und Markéta Brezovská im Gespräch

Taro Igarashi Eine Architektur neuer Landschaften

m-a-u-s-e-r Posts zu Post-

Entwerfen ist Denken: Wolf D. Prix im Gespräch

Hinaus auf die Bühne: Buero Kofink Schels und Westner Schührer Zöhrer im Gespräch

Kopflos glücklich!: ./studio3 im Gespräch

Wolfgang Tschapeller Plattformen und Atmosphären

Christina Jauernik Anziehung, Ableger, Zirkel

Bernhard Böhm Eine neue Praxis der Architektur

Eeva-Liisa Pelkonen Die Verlorenen

Michael Young, Kutan Ayata Ästhetik des Hintergrunds