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Die Verlosung der drei fahrstil-Ausgaben ist auf große Resonanz gestoßen. Wir haben uns über zahlreiche Zusendungen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum gefreut. Die korrekte Antwort lautete: “Pedal Electric Cycle“. Einige haben den Aufruf zu Lösungsvorschlägen ebenfalls ernst genommen, deshalb folgt hier eine Auflistung von interessanten Vorschlägen und Hinweisen:

  • Personenbeförderungsapparatfürdiedieeigentlichlieberelectrischcrusien
  • Pardon, Edle Durstige, Erfahrt Leger Eure Chancen?
  • Präventiv Erfährt Der Energische Langstreckenradler Enormste Chtrecken?
  • Pedalum electricum
  • Elektrik für die Füß
  • Im Übrigen wäre bei World of Warcraft ein Ped-Elek ein Paradoxon, weil Elek in dem Spiel ein Reittier bezeichnet und somit genau die Füße entlasten soll. Das nur am Rande^^

Auch für das positive Feedback zum Blog bzw. Thema des Artikels möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Das zeigt uns bei urbanophil, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Offenbar scheint die Frage, ob auch deutsche Städte zu Fahrradstädten werden können, einige Menschen zu bewegen. An dieser Stelle sei deshalb schon einmal verraten: Ja, auch deutsche Städte können zu Fahrradstädten werden.

Sie müssen nur wollen. Auch in den Niederlanden wachsen Radfahrer nicht auf den Bäumen, genetisch vererbt wird das Verkehrsmittel ebenfalls nicht und das die Niederländer vor allem Fahrrad fahren, weil das Land so flach ist, ist ein modernes Märchen. Das zum Radfahren unbedingt gutes Wetter vonnöten ist, wird seit Jahrzehnten in Kopenhagen widerlegt, wo es unbestritten recht harte Winter gibt. Im fahrstil-Artikel wird das alles etwas ausführlicher erläutert, denn das Wissen über gute Radverkehrsplanung und -politik ist vorhanden und müsste nur noch umgesetzt werden (bzw. etwas schneller als bisher, denn im weltweiten Vergleich stehen wir in Deutschland noch relativ gut da).

Auf urbanophil werden wir deshalb auch in der Zukunft auf positive Beispiele aus dem In- und Ausland verweisen. Beispiele für Städte und Länder, die den Wandel ihrer urbanen Mobilität erfolgreich vorantreiben. Denn Beispiele gibt es mittlerweile zuhauf und durch das Internet verbreitet sich das Wissen darüber zunehmend schneller. Das ist eine sehr gute Sache.

Die Gewinner der drei Ausgaben fahrstil wurden bereits benachrichtigt, es sind:

  • Matthias aus Deining
  • Johannes aus Wien und
  • Katharina aus Berlin.

Wir sagen herzlichen Glückwunsch und wünschen ein entspanntes Wochenende sowie einen schönen vierten Advent. Ach so, zum käuflichen Erwerb des fahrstil-Magazins geht es entweder auf der Website des Magazins oder, wenn Ihr Glück habt, bei einem Händler in Eurer Nähe.