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ADFC beschließt geschützte Radspuren (Protected Bike Lanes) – das Ende vom Radfahren unter Autos (Vehicular Cycling)?

Update: Zu diesem Kommentar sind drei Antworten veröffentlicht worden. Die Antworten auf urbanophil in der Übersicht: 02. Feb 2017: „Zur aktuellen Debatte in der Fahrradszene und speziell beim ADFC über die Entwicklung von Radverkehrsanlagen“, Prof. Dr. phil. Heiner Monheim. 08. Feb 2017: Fahrradland Deutschland.Jetzt! – Neues Denken für mehr Radverkehr, Ludger Koopmann 23. Feb 2017: Radverkehr: Fortsetzung der Infrastruktur-Debatte - eine Reaktion von Heiner Monheim, Prof. Dr. phil. Heiner Monheim.   Gemeinsamer Kommentar von Dr.-Ing. Tim Lehmann, Stadtplaner und Mobilitätsforscher (ium, Institut für urbane Mobilität) und Tim Birkholz, Dipl-Ing. Stadt- und Regionalplanung, urbanophil e.V.  Nach jahrelangen Diskussionen hat der ADFC auf seiner Hauptversammlung...

Rezension “Aspekte des städtischen Radverkehrs” von Karsten Michael Drohsel, Arvid Krenz, Jörg Leben und Vanessa Lösche (Hrsg.)

Seit 1971 werden am Verkehrswesenseminar der TU Berlin Texte und Berichte verfasst. Sei es als Ergebnis von Projekten oder als erste wissenschaftliche Arbeit von Studierenden. Nun sind, man könnte sagen endlich, einige Arbeiten veröffentlicht worden. Endlich, da bisher auch herausragende Arbeiten oftmals sang- und klanglos in den Schubladen versanken und nach fünf tristen Jahren, so will es der Datenschutz, vernichtet wurden. Das soll sich nun möglichst dauerhaft ändern, denn mit der neu gegründeten Schriftenreihe sollen herausragende und/oder interessante Arbeiten fortlaufend öffentlich zugänglich gemacht werden. Dabei geht es aber nicht ausschließlich um das Publizieren, vielmehr ist die Reihe darüber hinaus ein...

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt!

Dem Vorweihnachtlichen Gedusel können wir uns nur schwerlich entziehen und somit tauchen auch wir in die Weihnachtszeit ein. Und damit es hier nicht nur weihnachtlich sondern auch urbanophil zugeht, präsentieren wir Euch in den nächsten 24 Tagen unsere ganz persönlichen urbanen Lieblingsstücke. Jeden Tag aufs Neue öffnet ein Haus oder ein Ort sein Törchen - virtuell auf unserem Blog - manchmal sogar mit Tips zur individuellen Besichtigung. Der urbanophile Adventskalender. Weitere vorweihnachtliche Überraschungen werden folgen, seid gespannt! An dieser Stelle möchten wir uns schon einmal jetzt bei allen Mitwirkenden bedanken!

The Concept of Pecha Kucha in Politics

A Commentary by: Sofie Krogh Christensen Pecha Kucha is originally a format for “informal and fun gatherings where creative people get together and share their ideas”. In the process of developing the Stadtentwicklungsplan “StEP Wohnen” for Berlin, the Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt used this rather innovative concept to develop interdisciplinary discussion and public information. To evaluate this interesting step of the Senate, I ask: How does the format Pecha Kucha function in politics? And is it the right tool when wanting to develop mutual understanding? On 4th March I spent the afternoon at the Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin. Inside was...

The Rhetoric of Urban Planning

The Difference Between "kvarterplan" and "Quartiersmanagement" By: Sofie Krogh Christensen A lot of different terms are used in the rhetoric field of urban planning. One concerns the national difference between the German "Quartiersmanagement" and the Danish "kvarterplan" (both terms are related to, in English, the idea of urban renewal). In spite of the different rhetoric, is there an actual difference? Compared, how do the two terms relate to urban development processes? I often take bus M19 in Berlin. It was my former connection between my flat and the western located Technische Universität Berlin. A good day is, when a seat...

leises.berlin.de: Auf dem Weg zu einer neuen Beteiligungskultur?

Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat die BerlinerInnen zur Diskussion über die Geräusche der Stadt eingeladen. Auf der Internetseite leises.berlin.de konnten sie Anfang 2013 vier Wochen lang ihre Erfahrungen über zu laute Straßen oder Flugrouten mitteilen. Einerseits finde ich die Methodik dieses partizipativen Verfahrens einen Fortschritt für die Berliner Beteiligungskultur, anderseits bezweifle ich die tatsächliche Durchschlagskraft der Ergebnisse in der Umsetzung. Meine Wohnung ist ein traditioneller Altbau. Vor ein paar Wochen stellte leider das Fenster der inneren Balkontür seinen Dienst ein und dekorierte unseren Boden mit unzähligen Glasstückchen. Für die Reparatur wurde die Tür komplett entfernt. Der Raum...

Presentations of Architecture Then and Now: An Educational Cutback

  The final presentation of a piece of architecture matters quite a lot. It can be said to closely compete with the importance of the building itself. Apart from its values in the present, the presentation also has a historical factor: How a piece of architecture is presented changes over time but can still play an essential role in its future perception and public certification. Due to my former commuting between Berlin and Copenhagen as well as present visits in the latter, I hung and hang out quite a lot at Berlin Zentral Omnibus Station (ZOB). The station itself is...

Die (urbane) Mobilität der Zukunft fährt Elektrorad!

Dieser Artikel ist Teil 1 eines Doppel-Artikels zum Thema Elektrofahrräder auf urbanophil. Lange Zeit belächelt, entwickeln sich elektrisch unterstützte Zweiräder derzeit zu einem ernst zu nehmenden Verkehrsmittel. Sie eröffnen große Chancen für eine moderne Mobilitätspolitik, verdeutlichen aber gleichzeitig die Schwierigkeiten und Herausforderungen der aktuellen Verkehrspolitik umso deutlicher. Ein guter Grund, einmal genauer hinzuschauen. Teil 1 des Doppel-Artikels stammt aus den Tasten von Gastautor Wasilis von Rauch, der den ausgesprochen lesenswerten Blog e-Rad Hafen betreibt. Teil 2 "Chinas road to e-bike" ist von unserem urbanophil-China-Experten Nikolas Neubert, der seit 2009 in Shanghai lebt und arbeitet und in seinem Artikel den schon...

Berliner Radverkehr in der Außenperspektive – und im Realitätscheck

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=Yk3asO2Tswc&feature=player_embedded[/youtube] Video via: Rad-Spannerei Die englische Video-Journalistion Sonia Gil reist um die Welt und porträtiert die Besonderheiten der von ihr besuchten Orte. In Berlin ist das der Radverkehr! Das Video ist ein weiteres schönes Beispiel dafür, dass der in den letzten Jahren stark angestiegene Radverkehr in der Berliner Innenstadt mit dem Blick von Außen als etwas Besonderes wahrgenommen wird. Weitere Beispiele für diese positive Spiegelung der eigenen Radverkehrs-Realität sind der im Jahr 2011 erschienene - und geradezu euphorische - Artikel Berlin's Striking Cycling Renaissance auf dem San Francisco Streetsblog sowie der durchaus beachtliche - wenn auch nicht unbedingt wissenschaftlich fundierte...

Radverkehr als Exportschlager: Dänisches Promotion-Video

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=Url1pt8NgEo&feature=relmfu[/youtube] Dänemark hat gerade den Vorsitz der EU-Ratspräsidentschaft inne und während dieser Zeit versucht das Land, Themen voranzubringen, die typisch für die nationale Kultur sind: Unter anderem Radverkehr. Die Ausstellung "Eine Stadt fährt Rad"  in den Nordischen Botschaften findet genau aus diesem Grund statt - urbanophil berichtete. Die Ausstellung ist noch bis zum 29. Februar 2012 zu besichtigen, wer die Begleitveranstaltung "Zur Zukunft der urbanen Mobilität" verpasst hat, kann sie hier nachhören. Ein ausgesprochen guter Bericht zur Veranstaltung kann auch bei der ZEIT nachgelesen werden (übrigens - wie leider so häufig bei den traditionellen Medien - eingeordnet in die Rubrik...