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Fahrradstau in Kopenhagen – und in Berlin?

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=w-Un1RJ-P_w&feature=player_embedded[/youtube] Wenn ein Land oder eine Kommune Radverkehr fördern möchte, bieten sich zahllose Möglichkeiten. Was nicht dazu gehört, ist die Verbreitung von Angst, aktuell die in Deutschland etwas zu beherrschende Thematik. Was möglich ist, wenn man klug Radverkehr fördert, zeigt äußerst eindrucksvoll dieses kurze Video aus Kopenhagen. Dort sind morgens auf einigen Strecken so viele Fahrradfahrer unterwegs, dass es nicht alle Wartenden über die Grünphase einer Ampel schaffen.  In Berlin ist das zumindest noch nicht flächendeckend der Fall, allerdings dürfte jedem halbwegs aufmerksamen Menschen aufgefallen sein, dass auch in der Berliner Innenstadt die Schlangen der Radfahrer an den Ampeln immer...

GO HOME AND DO IT! – Impressionen von der Velocity-Konferenz in Kopenhagen

[vimeo]http://www.vimeo.com/14275090[/vimeo] Erneut ein sehr schöner Zusammenschnitt von der Velocity-Konferenz in Kopenhagen dieses Jahr. Zahlreiche Experten kommen zu Wort, Ausschnitte aus Vorträgen werden gezeigt und außerdem fängt das Video sehr schön die Stimmung auf und neben der Konferenz ein. Mittlerweile stehen übrigens auch die Vorträge der Konferenz als Präsentation oder Abstract zur Verfügung. Einige Zitate aus dem Video: "People are sick and tired of sitting in long car lines not moving anywhere. (mehr …)

Fußgängerstadt Kopenhagen

[vimeo]http://vimeo.com/13826541[/vimeo] Erneut ein tolles und inspirierendes Video von Streetfilms - über die wir ja bereits berichtet haben - über Fußgängerverkehr in Kopenhagen. Verschiedene Akteure erzählen, wie in Kopenhagen schon in den 1960er Jahren entschieden wurde, die autogerechte Orientierung der Stadtplanung zurückzudrehen. Heute ist in der Innenstadt von Kopenhagen die längste Fußgängerzone Europas zu finden und große Teile der Stadt sind verkehrsberuhigte Zonen, in denen Autos nur in sehr geringer Geschwindigkeit fahren dürfen. Das Video vermittelt einen guten Eindruck von der Lebensqualität die hierdurch gewonnen wird.

Kopenhagen aus nord-amerikanischer Sicht

[vimeo]http://vimeo.com/13499122[/vimeo] via: copenhagenize; Quelle: Streetfilms.org Da muss man gar nicht viel zu sagen. Der Film ist während der Velo-City Konferenz in Kopenhagen entstanden (urbanophil berichtete) und zeigt den faszinierten (und faszinierenden) amerikanischen Blick auf die "City of Cyclist". Zu Wort kommen zahlreiche Akteure, die sich der Förderung des Radverkehrs verschrieben haben (man beachte, wie der berühmte dänische Architekt Jan Gehl am Ende des Videos im Untertitel bezeichnet wird). Inspirierend und toll!!

Kopenhagen in China

[youtube Ev9ZbPULhOY&eurl] Hier ein schön gemachtes Video für den dänischen Pavillon für die Expo 2010. Den Wettbewerb hierfür hat das dänische Büro BIG gewonnen, die schon mit manch anderem Projekt auf sich aufmerksam gemacht haben (1, 2). Der Pavillon ist eine Endlosschleife, in der die Besucher Ausschnitte aus dem Kopenhagener Leben kennenlernen - man kann Baden gehen und auf dem Dach mit dem Fahrrad herumfahren. Ein Stück Kopenhagen in China. Das soll soweit gehen, dass die berühmte Meerjungfrau dort zu sehen ist - und zwar nicht als Kopie, sondern als Original. Natürlich hat Bjarke Ingels recht, wenn er sagt “it...

ADFC beschließt geschützte Radspuren (Protected Bike Lanes) – das Ende vom Radfahren unter Autos (Vehicular Cycling)?

Update: Zu diesem Kommentar sind drei Antworten veröffentlicht worden. Die Antworten auf urbanophil in der Übersicht: 02. Feb 2017: „Zur aktuellen Debatte in der Fahrradszene und speziell beim ADFC über die Entwicklung von Radverkehrsanlagen“, Prof. Dr. phil. Heiner Monheim. 08. Feb 2017: Fahrradland Deutschland.Jetzt! – Neues Denken für mehr Radverkehr, Ludger Koopmann 23. Feb 2017: Radverkehr: Fortsetzung der Infrastruktur-Debatte - eine Reaktion von Heiner Monheim, Prof. Dr. phil. Heiner Monheim.   Gemeinsamer Kommentar von Dr.-Ing. Tim Lehmann, Stadtplaner und Mobilitätsforscher (ium, Institut für urbane Mobilität) und Tim Birkholz, Dipl-Ing. Stadt- und Regionalplanung, urbanophil e.V.  Nach jahrelangen Diskussionen hat der ADFC auf seiner Hauptversammlung...

Rezension “Aspekte des städtischen Radverkehrs” von Karsten Michael Drohsel, Arvid Krenz, Jörg Leben und Vanessa Lösche (Hrsg.)

Seit 1971 werden am Verkehrswesenseminar der TU Berlin Texte und Berichte verfasst. Sei es als Ergebnis von Projekten oder als erste wissenschaftliche Arbeit von Studierenden. Nun sind, man könnte sagen endlich, einige Arbeiten veröffentlicht worden. Endlich, da bisher auch herausragende Arbeiten oftmals sang- und klanglos in den Schubladen versanken und nach fünf tristen Jahren, so will es der Datenschutz, vernichtet wurden. Das soll sich nun möglichst dauerhaft ändern, denn mit der neu gegründeten Schriftenreihe sollen herausragende und/oder interessante Arbeiten fortlaufend öffentlich zugänglich gemacht werden. Dabei geht es aber nicht ausschließlich um das Publizieren, vielmehr ist die Reihe darüber hinaus ein...

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt!

Dem Vorweihnachtlichen Gedusel können wir uns nur schwerlich entziehen und somit tauchen auch wir in die Weihnachtszeit ein. Und damit es hier nicht nur weihnachtlich sondern auch urbanophil zugeht, präsentieren wir Euch in den nächsten 24 Tagen unsere ganz persönlichen urbanen Lieblingsstücke. Jeden Tag aufs Neue öffnet ein Haus oder ein Ort sein Törchen - virtuell auf unserem Blog - manchmal sogar mit Tips zur individuellen Besichtigung. Der urbanophile Adventskalender. Weitere vorweihnachtliche Überraschungen werden folgen, seid gespannt! An dieser Stelle möchten wir uns schon einmal jetzt bei allen Mitwirkenden bedanken!

The Concept of Pecha Kucha in Politics

A Commentary by: Sofie Krogh Christensen Pecha Kucha is originally a format for “informal and fun gatherings where creative people get together and share their ideas”. In the process of developing the Stadtentwicklungsplan “StEP Wohnen” for Berlin, the Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt used this rather innovative concept to develop interdisciplinary discussion and public information. To evaluate this interesting step of the Senate, I ask: How does the format Pecha Kucha function in politics? And is it the right tool when wanting to develop mutual understanding? On 4th March I spent the afternoon at the Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin. Inside was...

The Rhetoric of Urban Planning

The Difference Between "kvarterplan" and "Quartiersmanagement" By: Sofie Krogh Christensen A lot of different terms are used in the rhetoric field of urban planning. One concerns the national difference between the German "Quartiersmanagement" and the Danish "kvarterplan" (both terms are related to, in English, the idea of urban renewal). In spite of the different rhetoric, is there an actual difference? Compared, how do the two terms relate to urban development processes? I often take bus M19 in Berlin. It was my former connection between my flat and the western located Technische Universität Berlin. A good day is, when a seat...